Der Izh Planeta Weblog



Lovely Planeta

Mit der IZH Planeta 5 habe ich mir einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Das Motorrad macht einen Riesenspass und entspricht wunderbar meiner Nutzkrad-Philosophie.  Es passt perfekt zu meinen MZ-Maschinen: Schliesslich sind beide Marken aus dem grossen DKW-Werk hervorgegangen.
Hier im Planeta-Blog werde ich vom Alltag mit der Planeta berichten, von banalen und spannenden Ereignissen, von abenteuerlichen und ereignislosen Fahrten - eben vom Alltag.


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 26. Juni 2011:
Nach der verregneten gestrigen Ausfahrt verspricht der Wetterbericht einen mit hoher Wahrscheinlichkeit niederschlagsfreien Tag. Dazu soll es noch nicht so heiss und schwül werden wie in der kommenden Woche. Gute Voraussetzungen also für eine kleine Planetareise. Ich beschliesse, einfach in den Naturpark Hoher Vogelsberg, also auf den Hoherodskopf, zu fahren. Und zum ersten mal gibt das für mich eine
touristische Betrachtung des Hohen Vogelsberges.

 2. Juni 2011:
Bis vor wenigen Monaten hatte ich von einem "alten Russentreffen" noch nie etwas gehört - kein Wunder, denn es handelt sich dabei um eine nicht-öffentliche Veranstaltung, zu der ausschliesslich persönlich geladen wird. Und hätte nicht Jürgen die diesjährige Planung abgeben müssen und hätte nicht stattdessen Andreas das übernommen und hätte ich nicht den Hinweis auf Windhausen als Veranstaltungsort gegeben - also wenn all das nicht gewesen wäre, dann wüsste ich noch heute nichts von der Existenz dieses legendären Treffens. Aber weil es so gekommen ist, wie es kam bin ich zum ersten mal Besucher beim
Alten Russentreffen.

 22. Mai 2011:
Nach zwei Monaten Planeta-Pause wird es mal wieder Zeit, meine schöne Russin zu bewegen. Umso mehr, also Nachbar Egon mit seiner Tula Muravej zu einer geruhsamen Sonntagsfahrt geladen hat. Ursprünglich wollen wir mit vier Fahrzeugen starten, aber um 10:30 sind nur die Tula und meine Planeta am Start. Macht nix, wir gehen dann eben auf grosse Fahrt
mit zwei russischen Fahrzeugen zu zwei Grossereignissen.

 26. März 2011:
An diesem Samstag findet meine erste Fahrt mit der Planeta im Jahre 2011 statt - reichlich spät für eine wintergestählte IZH. Und obwohl es in diesem Jahr schon wärmere Tage gegeben hat, schnappe ich mir heute die Planeta. Und meine ersten 120 km führen mich tief in den Vogelsberg
zwischen Ohm und Schwalm.

 5. März 2011:
Nachdem gestern bereits die Junak abgeholt wurde, gab es heute noch mehr Luft in meinen Motorradhallen: Die beiden IZH Jupiter nebst vielen Teilen wurden abtransportiert in Richtung Westen. Das ist der Beweis: Ich reite weiterhin auf der
der Welle der Vernunft.

 27. Februar 2011:
Am Samstag Morgen erhalte ich eine Ersatzteillieferung für die Planeta. Als Westeuropäer bin ich anfangs ein ganz klein wenig schockiert über eine paar Dinge, aber nach etwas Überlegen wächst mein Verständnis für eine andere Sichtweise der Dinge. Und so folgt hier
eine kleine Betrachtung der russischen Ersatzteilphilosophie.

 25. Januar 2011:
Heut brauche ich nur ein bestimmtes Teil für die Planeta aus der Scheune, aber bei der Gelegenheit räume ich ein bisschen hin und ein bisschen her. Seit der kleinen Rückholaktion vor drei Tagen habe ich zum ersten mal das seltsame Gefühl, dass das Kernschrottlager abnimmt. Tatsächlich:
Es gibt Luft in der Scheune.

 24. Januar 2011:
Jetzt kommen zu meinen Ostböcken weitere, völlig ungeplante Dinge auf mich zu. Zuerst aus der Steiermark und dann auch aus dem Vogelsberg gibt es
tierische Neuigkeiten aus dem Osten.

 22. Januar 2011:
Das war eigentlich schon länger geplant: Planetateile gehören nicht mehr in die Scheune im Ebsdorfergrund sondern in meine Nähe. Deshalb startet an diesem Tag ein Long Vehicle mit drei alten Herren in Richtung Ebsdorfergrund. Die Devise lautet:
alles was Planeta heißt, nach Hause.

 9. Januar 2011:
Wegen einer kleinen Tauschaktion wird heute mittag Waldemar vorbeischauen. Er ist dann auf dem Rückweg einer seiner Aktionen. Für mich immer interessant, sie zu beobachten:
Waldemars IZH-Transfers.

 8. Januar 2011:
Puh, innerhalb von 2 Tagen sind (fast) die gesamten Schneemassen im Vogelsberg dahingeschmolzen. Natürlich müssen die Gewässer das aufnehmen - und direkt hinter unserem Haus fliesst die Ohm. Das ist normalerweiser ein kleines Flüsschen, aber jetzt - gefährlich, gefährlich. Schaue mir den gewaltigen Strom an, um danach zum ersten mal in diesem Jahr in die Scheune im Ebsdorfergrund zu fahren. Mal schauen, was der grausame Winter dort angerichtet hat:
Bestandsaufnahme nach dem grossen Schnee.
Und später am Abend experimentiere ich wieder ein wenig mit Filmen und binde dabei Planeta-Filmchen und Bilder ein. Hier ist das Ergebnis.

 1. Januar 2011:
Eindeutig: Ich bin ein Feiertagsmuffel und das machts sich besonders an Weihnachten und Neujahr bemerkbar. Oft genug bleibe ich allen Festivitäten fern und arbeite in der Werkstatt, am Computer oder lese ein gutes Buch. Dieses mal war aber alles ein wenig anders. Ruth und Egon hatten eine Gruppe von Leuten eingeladen, wie sie unterschiedlicher nicht sein konnte. Das versprach, spannend zu werden und deshalb gehe ich tatsächlich auf die
kleine Neujahrsfeier in der Schrauberhalle.

 30. Dezember 2010:
Dieser Eintrag im Weblog der Planeta hat nur ganz am Rande etwas mit IZH zu tun - genau genommen eigentlich garnichts. Nur mit viel gutem Willen gelingt es, die Brücke zu schlagen zwischen meiner Planeta und dem
Silvesterschiessen in Stangenrod.

 27. Dezember 2010:
Puh, Weihnachten ist vorbei - der Winter allerdings nicht. Auch heute Nacht ist wieder etwas von der weissen Pest vom Himmel gefallen, aber nur etwa 5 cm. Die sind natürlich ruckzuck weggeschaufelt. In der Zwischenzeit habe ich die Werkstatt ein wenig angeheizt, aber es reicht nur für ganz
leichtes Schrauber-Geplänkel gegen die Festtagslangeweile.

 26. Dezember 2010:
Es gibt so viel zu tun an meinem Fuhrpark - und ich kann mich zu nichts aufraffen - die Kälte lähmt mich und der ewige Schnee kleistert die Seele zu. Nach einem kleinen morgendlichen Spaziergang weiss ich, dass sich eines nicht geändert hat: Ich bin
kein Freund der Feiertage.

 25. Dezember 2010:
Auch über Weihnachten bleibt uns der Schnee erhalten - das war in den letzten Jahrzehnten eher ungewöhnlich. Und so verläuft der 1. Weihnachtsfeiertag nach dem typischen Winterschema: Aufstehen-Schnee schaufeln-Spaziergang-Werkstatt. Allmählich fange ich an, mich daran zu gewöhnen, denn es ist
weiterhin Winter in Nieder-Ohmen.

 19. Dezember 2010:
Der Winter hat den Vogelsberg nach wie vor fest im Griff - nach dem letztjährigen haben wir also auch 2010 einen richtigen Winter. Kann nicht sagen, dass mir das gefällt und geniessen kann ich das ganz und gar nicht. Aber wenn ich ehrlich bin: Schön ist der Winter schon - aber nur fürs Auge. Mangels Motorradberichte hier also ein paar
winterliche Eindrücke aus Nieder-Ohmen.

 11. Dezember 2010:
Mit Fahren ists seit Ende November leider aus - es sei denn, ich würde meine Ostböcke dem gnadenlosen Streusalz ausliefern. Aber das habe ich nicht vor! Aber auch zum Schrauben ist es nicht ideal: Viel zu kalt, ich bekomme die Werkstatt überhaupt nicht warm. Dennoch - an diesem Samstag beschraube ich zunächst die Enfield und aus lauter Langeweile gehts dann noch an die Planeta für
wenigstens ein paar winzige Basteleien.

 27. November 2010:
Heute kommt auf einen Kurzbesuch Waldemar vorbei und bringt ein paar Teile mit - eigentlich nur, weil Mücke sowieso auf seinem Weg liegt. Neben dem ungarischen Duna-Seitenwagen kommt eine modernere Gabel mit Scheibenbremse für meine Planeta. Wird zwar optisch nie an die IZH-Duplexbremse heranreichen können, aber ich denke, damit wird die Planeta erstmals 
richtig gut bremsen.

 21. November 2010:
Eindeutig: Wir haben Winter und im Vogelsberg ist es kalt - sogar arschkalt. Aber es ist trocken, auch die Strassen. Bereits am Samstag denke ich an eine Planetafahrt, aber da steht einfach zu viel Arbeit an. Aber dann der Sonntag: Immer noch trocken, immer noch kalt, ich komm relativ früh aus der Kiste und kicke um kurz vor 9:00 die Planeta an. Ganz deutlich spüre ich heute den Winter, und das nicht nur wegen der Kälte. Und meine Nase sagt mir:
Es riecht nach Schnee.

 23. Oktober 2010:
Dieser Samstag zeigt sich von recht guter Seite: Ein wenig Sonne, kein Regen, aber Kälte und Sturm. Keine schlechten Voraussetzungen für eine kleine Ausfahrt. Allerdings ist vorher einiges zu erledigen: Gartenarbeit, ein Dach abdichten, Regale aufbauen - und so wird es 15:00, bevor ich loskomme. Viel Zeit bleibt also nicht, denn am Abend soll es schon wieder regnen. Deshalb auf zu
einer Planetafahrt, bevor der grosse Regen kommt.

 18. September 2010:
Puh, fast 6 Wochen ohne eine Planetafahrt - das ist nicht gut und so soll es eigentlich auch nicht sein. Allerdings macht es mit mittlerweile sechs angemeldeten Motorrädern auch richtig Probleme, eine halbwegs gleichmässige und "gerechte" Verteilung hinziubekommen. An diesem Wochenende gibt es jedoch einen guten Anlass und fast schon die Pflicht, die Planeta einzusetzen:
Das Vogelsberger Gespanntreffen und eine Ausfahrt mit Freunden.

 8. August 2010:
Für den heutigen Sonntag sind immer wieder starke Regenschauer und Sturm angekündigt. Früh am Morgen siehts eigentlich noch ganz nett aus, aber als ich starte, hat der Regen bereits eingesetzt. Aber heute habe ich sogar Lust auf schlechtes Wetter und nasse Strassen und so starte ich um 8:00 einen
morgendlicher Ritt in Sturm und Regen.

 3. August 2010:
Nachdem ich gestern die Royal Enfield gefahren und gekauft habe, verspüre ich heute einen starken Zug zur Planeta. Die beiden langhubigen Einzylinder sind sich trotz des unterschiedlichen Motorprinzips recht ähnlich: Beides sind archaische, langhubige, schlecht verarbeitete und extrem spassige Maschinen. Auf meiner kleinen Abendausfahrt habe ich heute einen schönen
Vergleich zwischen Planeta und Bullet.

 26. Juli 2010:
Abbau von Gleitzeit - ein freier Montag - ein Wetter wie zum Herbstanfang - da kann ich nicht im Hause bleiben sondern muss auf die Planeta. Und weil ich vor ein paar Tagen die Lenkergummis ausgetauscht habe, ist sofort ein guter Grund gefunden: Ich muss eine Testfahrt machen, denn jetzt ist
Schluß mit dem wabbeligen Lenker.

 11. Juli 2010:
Der heisse Tag gestern war bereits die Hölle - und heute am Sonntag soll es noch wärmer und dazu feuchter werden. Puh, ein schwül-heisser Tag kommt also auf mich zu. Die Nacht ist auch nicht so richtig erholsam und so ist es kein Problem für mich, noch vor sieben Uhr die Planeta zu starten. Ich erhoffe mir eine erholsame
Fahrt in den frischen Morgen.

 6. Juli 2010:
Ein angenehm kühler Morgen - aber ab Mittwoch soll die große Hitze zurück kommen. Nutzen wir daher diesen angenehm kühlen und windigen Tag für eine Spezialaktion, nämlich für eine
Dienstfahrt mit der Planeta für den Rotax.

 5. Juli 2010:
Wieder so ein schwül-heisser Tag, aber am späten Nachmittag kommt doch ein Hauch von Windchen auf. Das weckt die Lebensgeister und ich habe den guten Gedanken, 2 Briefe zur Post zu bringen. Aber einfach nur die 500 m zum Briefkasten zu gehen - das wäre zu einfach. Statt dessen fahre ich 50 km durch den Vogelsberg und mache den
Postmann mit der Planeta.

 28. Juni 2010:
Ein freier Tag, zumindest ab 11:00 keine Verpflichtungen mehr, die Sonne brennt unbarmherzig vom Himmel, die Temperatur liegt bereits um die 30 Grad. Ich habe Lust auf die Planeta und möchte ein paar kleine Ziele im Vogelsberg anfahren. Nichts gewaltiges - für lange Touren sind bisher Schaltung und Kupplung der IZH noch nicht standfest genug. Es ergibt sich eine leicht morbide Ausfahrt unter dem Motto
"Der Vogelsberg, die Planeta und der Tod".

 19. Juni 2010:
Die Wetteraussichten für diesen Samstag sind eher schlecht: Regen und Temperaturen um 10 Grad sind für den Vogelsberg angesagt - also genau richtig für eine Fahrt mit Polja, meiner Planeta. Ich plane, über die alten Kreisstädte Lauterbach und Alsfeld zu fahren, ein wenig durch das "Gründchen" zu kurven, danach bei Regina und Raimund in Berfa vorbei schauen und über das Antrifttal zurück zu fahren. In etwa kommt es auch so und es ist gut, dass ich einen Boxenstop bei Freunden eingeplant habe, denn die Planeta beschert mir
die ersten Verluste.

 4. Juni 2010:
Ursprünglich wollte ich zum 3. Thüringer Ostmotorrad-Treffen ja "richtig" hinfahren, also mit Zelt und mehrtägiger Anwensenheit. Klappte aber leider nicht und es hat nur zu einem Tagesbesuch am Freitag gelangt. Schön war's dennoch, auch wenn ich nicht allzu viele Teilnehmer getroffen habe. Besonders vermisst habe ich die Truppe mit Thomas, Andreas und Roger - das hätte ein gewaltiges IZH-Treffen werden können. Aber bevor die drei eintrafen, musste ich schon wieder weg. Deshalb habe ich nur einen kurzen Bericht
zum 3. Thüringer Ostmotorrad-Treffen.

 1. Juni 2010:
Und wieder ein freier DIenstag - daran könnte ich mich gewöhnen. Dazu noch Strohwitwer und daher allein zu Haus - da gönn ich mir einen kleinen Ausritt. Zumal das Wetter nach den letzten Regentagen recht gut aussieht. Da heisst es, um 10:00 in die Lederhose geschlüpft und dann gönne ich mir drei Stunden
Planetaspaß an einem Dienstag.

 25. Mai 2010:
Ein freier Dienstag wegen eines Zahnarzttermins - der ist aber um 11:00 schon erledigt. Da könnte ich doch eigentlich das machen, was ich schon am Samstag tun wollte: Nach Alsfeld fahren und beim Paltra die bestellten Lagerkugeln abholen. Das Wetter ist OK, also gesagt, getan und so starte ich die Aktion
5,5 mm Lagerkugeln die Zweite.

 22. Mai 2010:
Schon mehrere Tage steht mein Kupplungstest aus - schlechtes Wetter, keine Zeit - irgendwas ist ja bekanntlich immer. Aber jetzt ist Pfingsten und für den Samstag beschliesse ich eine Dienstfahrt wegen der
5,5 mm Lagerkugeln aus Alsfeld.

 19. Mai 2010:
Jetzt steht die Planeta schon seit 10 Tagen und wartet auf frisches Öl. Will einen Versuch mit mineralischem 50er Motorenöl machen und habe 1 Liter Addinol M50 bestellt. Blöderweise hat die Lieferung bis heute gedauert, aber jetzt ist die Sendung angekommen und ich starte in Sachen Planeta-Kupplung
einen letzten Versuch.

 9. Mai 2010:
Die Friererei beim gestrigen Dreiradler-Forums-Treffen bzw. meine unzureichende Bekleidung haben mir derart zugesetzt, dass am heutigen Sonntag keine Fahrt für mich in Frage kommt - bin bedient. Statt dessen bin ich bereits um 8:00 in der Scheune im Ebsdorfergrund und beginne
eine kleine Basteleinlage.

 1. Mai 2010:
Der 1. Mai beginnt mit Arbeit: Zusammen mit Jürgen und seinem Hänger wollen wir die restlichen Jupiter 3 Teile aus Eudorf in den Ebsdorfergrund bringen. Aber wir treffen die Verkäuferin Erika nicht an und können somit nur die zweite Maschine auf den Hänger packen - die vielen Ersatzteile aus dem Keller müssen noch warten. Gegen 15:00 beschliesse ich, noch eine Fahrt mit der Planeta zu machen - der Tag soll heute russisch bleiben. Ich muss mein neu eingebautes Zündschloss in der Praxis testen und ich will sehen, wie sich die Kupplung heute verhält. Die schlechte Nachricht des Tages ist: Es gibt
leider keine Wiederholung des Kupplungswunders.

 28. April 2010:
Für den Mittwoch sind bis zu 27 Grad vorhergesagt - ein guter Anlass,  mal wieder mit dem Motorrad in die Firma zu fahren. Und die gestrige Wunderheilung der planeta'schen Kupplung muss sowieso verifiziert werden. Und so führe ich zum ersten mal meine Planeta ihrer eigentlichen Bestimmung zu und fahre
mit dem russischen Arbeitspferd an die Arbeit.

 27. April 2010:
Das Wetter an diesem Dienstag ist so gut, dass ich nach der Arbeit gegen 17:30 noch die Planeta aus der Werkstatt ziehe und zu einer kleinen Vogelsbergrunde starte - bevor morgen die grosse Hitze ausbricht. Nach diesem Arbeitstag, der einfach nicht vergehen wollte, ist das dringend nötig. Und ausserdem muss ich testen, wie sich meine Kupplung verhält - die letzen Einstellungen scheinen wieder für die Katz gewesen zu sein. Und dann erlebe ich
das wunderbare Mysterium der Selbstheilung von russischer Technik.

 24. April 2010:
Ein Arbeitseinsatz in meiner angemieteten Scheune im Ebsdorfergrund - das ist der Plan dieses Tages. Ein bisschen Auf- und Umräumen und eine detaillierte Analyse der vor wenigen Tagen geholten Jupiter 3. OK, letztendlich wird es in der Hauptsache zur Beschäftigung mit der Jupiter und zu meinem grossen Erstaunen verfalle ich dem Motorrad sofort. Eigentlich ist ein Zweizylinder für mich undenkbar, aber heute entsteht etwas Sonderbares:
Jupiter 3 - eine neue Liebe.

 17. April 2010:
An diesem Morgen liegt dicker weisser Raureif auf den Wiesen - es ist bitterkalt, nur ganz wenig über Null. Da verkneif ich mir einen Ausritt und schraube erstmal die Planeta wieder zusammen. Damit bin ich gegen Mittag fertig und siehe da: Es ist richtig schön geworden, sonnig und warm. Und die Planeta muss ich jetzt sowieso testen - da kann ich mir auch meinen lang gehegten Wunsch erfüllen:
Endlich - mit der Planeta in den Kellerwald.

 15. April 2010:
Die Geschichte mit meinen IZH-Motorrädern begann ja eigentlich damit, dass ich die seit 20 Jahre vor sich hingammelnden Jupiter kaufen und fertig machen wollte. Das habe ich seit über 3 Jahren versucht, aber die Maschinen wurden nicht hergegeben. Und jetzt erhalte ich einen Anruf von der Besitzerin: Sie wäre jetzt bereit und ich könnte alles abholen. Deshalb fahre ich heute in den Altkreis Alsfeld und schaue mir die ganze Jupiterpracht zum ersten mal so richtig komplett und aus der Nähe an. Und dann wird es wahr: Zum Schrottpreis kaufe ich endlich
die Jupiter-Gespanne aus dem Märchengarten.

 11. April 2010:
Die Kupplung der Planeta war eigentlich von Anfang an zickig und quasi nicht einstellbar. Da der Verkäufer aber einen Satz neuer Belege dazu gab, dachte ich mir, die heute mal einzubauen. Aber so einfach kann das mit einem Russenmädel nicht gehen und das Ende vom Lied ist, dass Polja jetzt immer noch halb zerlegt in der Werkstatt steht. Auch wenn's mir überhaupt nicht gefällt, muss ich wohl akzeptieren, dass es
meiner Planeta nicht gut geht.

 4. April 2010:
Heute sollte es eine schöne Fahrt mit zwei Langhubern in den Knüll und dann ins Oldtimer Cafe werden: Andreas aus dem Kahlen Grunde mit seiner 500er Enfield und ich mit der Planeta. Zwischendurch mal ein Maschinentausch - so war es geplant. Aber es kam mal wieder völlig anders und erst recht spät habe ich die Möglichkeit, wenigstens noch eine kleine Fahrt zu machen. Bei kühlem, regerischen und stürmischen Wetter reichts nur für 70 km
in die falsche Richtung: Nach Westen.

 2. April 2010:
Die Wetterprognose für Ostern ist durchwachsen. Eigentlich soll es nur am heutigen Karfreitag nicht völlig verregnet und bitterkalt werden. Um 8:00 ist ea allerdings noch dermassen kalt, dass ich erstmal einen Spaziergang mache. Es sind garantiert Minusgrade und die Pfützen haben wieder eine Eisschicht. Aber die Sonne scheint und gegen 10:00 ist der Vogelsberg auf ca. 3 Grad erwärmt. Das reicht mir und ich starte mit der Planeta zu einer
150 km-Fahrt an einem kalten Karfreitag.

 28. März 2010:
Am Tage der Zeitumstellung will ich recht früh los, stelle mir vor, gegen 8:00 schon auf der Strasse zu sein. Aber es regnet den ganzen Morgen nonstop und erst am frühen Nachmittag wird es ein wenig besser. Bis ca. 14:00 schraube ich deshalb in der Werkstatt herum, um dann um 15:00 doch noch die Planeta zu satteln. Und ich kann euch sagen: Es wird
eine sehr russische Ausfahrt in den Vogelsberg.

 21. März 2010:
Schade! Nach 3 wunderschönen Frühlingstagen (die ich glücklicherweise zum Fahren genutzt habe) kommt pünktlich zum Wochenende eine dicke Regenfront. Aber OK: Am Samstag haben wir ohnehin an Jürgens Rotax-MZ schrauben müssen und auch für den heutigen Sonntag steht etwas an. Bei der IZH benötige ich offensichtlich für die meisten Aktionen 2 Anläufe und heute ist dies mein zweiter Versuch zum
Einbau der Powerdynamo-Anlage.

 17. März 2010:
Liege mit einer Grippe flach, aber der heutige Frühlingseinbruch zwingt mich dennoch in die Werkstatt. Werde noch einmal über die Planeta schauen und dann so gegen Mittag einen zweiten Anlauf starten. Die Schrauberei und besonders das Wetter scheinen mich zu beflügeln und um 13:30 starte ich die Planeta und breche auf
zum zweiten TÜV-Versuch.

 3. März 2010:
Es hätte so schön werden können heute: Die Sonne scheint vom wolkenlosen Himmel, die Temperaturen sind mittlerweile moderat und ich habe ab 12:00 frei. Entschliesse mich deshalb, mit der Planeta zuerst den überfälligen TÜV-Termin zu absolvieren und danach noch eine grosse Runde in der Rhön zu drehen. Aber es kommt völlig anders, Polja lässt mich im Stich und wir erleben eine
Rückfahrt mit dem Schandwagen.

 21. Februar 2010:
Aufgrund einer Rückfrage von Powerdynamo in Sachen Systemanpassung an die Planeta muss ich einige Dinge klären und ein wenig nachmessen. Beim Erwachen an diesem Sonntag Morgen sehe ich als erstes, dass schon wieder eine dicke Schneeschicht gefallen ist. Da fällt es leicht, mich zu entschliessen: Ich verbringe deshalb
einen Vormittag mit Gradscheibe in der warmen Werkstatt.

 13. Februar 2010:
Ostböcke mag ich ja schon mein ganzes langes Motorradleben lang, aber konkret angefixt von der Planeta wurde ich durch die Webseite von Schraubaer42. Und jetzt habe ich den Wahnsinn weiter gegeben und selbst jemanden auf den wahren Weg gebracht. Seit heute gibt es bei Reimund und Regina
eine weitere Planeta im Vogelsberg.

 7. Februar 2010:
Morgens und vormittags ist es heute immer noch grau, nass und auf den Strassen salzig. Mit der ursprünglich geplanten Gespannausfahrt wirds also nix, statt dessen begebe ich mich in die Werkstatt. Dort wartet schon längere Zeit der
Pekar-Reparatursatz für den K65 Vergaser.

 3. Februar 2010:
Beim ebay-Händler Serguei hatte ich schon einmal bestellt und die Lieferung hatte prima funktioniert. Dauert zwar, aber die Teile kommen ja auch direkt aus Russland. Diesmal hatte ich neben etlichen Kleinteilen auch etwas Grösseres bestellt. Vor einigen Tagen trudelte bereits ein Paket ein und heute ein zweites. Es enthielt unter anderem
eine Kurbelwelle aus Woronezh.

 2. Februar 2010:
Dieser Eintrag handelt von einem Motorrad mit 1100 ccm und einem kleinen Fluß im Vogelsberg und hat somit
überhaupt nichts mit der Planeta zu tun.

 30. Januar 2010:
Die globale Erderwärmung hat im Vogelsberg gnadenlos zugeschlagen: Seit über vier Wochen Dauerschnee und Temperaturen bis fast -20°. Die letzte Motorradfahrt erscheint mir unglaublich weit weg und ewig lange her. So ein richtiges Wintermotorrad hab ich auch nicht und das fehlt mir jetzt. Eines ist klar: Ich leide stark unter
einer Schnee-Phobie und dem Winterblues.

 23. Januar 2010:
Nach dem erfolgreichen Experiment mit dem Eigenimport meiner zweiten Planeta wollte ich die Sache eigentlich wiederholen und mir den passenden Sputnik-Seitenwagen aus Litauen beschaffen. Hab auch einen bei autogidas.lt gefunden und wollte schon die Logistik in Bewegung setzen. Aber ein Gespräch mit Waldemar ließ mich meine Meinung ändern: Waldemar arrangiert seine nächste Litauen-Tour und wird meinen Seitenwagen mitbringen. An diesem Samstag, spät am Abend, wird er mir vor die Haustür gebracht:
Der Sputnik für die Planeta.

 10. Januar 2010:
Jetzt kann ich sagen: Das Experiment ist geglückt! Durchaus überraschend und auch früher als angekündigt wird sie an diesem verschneiten Sonntag angeliefert:
Meine Planeta direkt aus Litauen.

 27. Dezember 2009:
Womöglich muss ich es ein wenig der Langeweile der Weihnachtsfeiertage zuschreiben, an denen ich ganz sicher zu viel Zeit am Computer  verbringe. Aber die kalte Werkstatt lockt so überhaupt nicht und so ist es eben passiert. Beim nächtlichen Surfen gerate ich auf das litauische Pendant zu mobile.de oder motoscout24.de. Und dort werden jeden Menge Izh angeboten: Planetas, Jupiters oder auch ganz andere Motorräder wie Tula oder Minsk. Und ohne es wirklich zu wollen, mehr geführt von Geisterhand, versuche ich einen direkten 
Kontakt nach Litauen.

 23. Dezember 2009:
Mangels ausreichender Fahrgelegenheiten denke ich eher über Wartung, Ersatzteile und weitere IZH-Projekte nach. Und ein paar Telefonate mit einem Ersatzteillieferanten führen zu
kuriosen Weihnachtsgedanken zur Planeta.

 12. Dezember 2009:
Schöner Mist - seit einer Woche grausam vergrippt, fühle mich wie von der Schweinegrippe gepackt. An Fahren ist nicht zu denken und nicht einmal eine kleine Schrauberei ist drin. Heute schleiche ich mich aber zu meiner Planeta und betrachte mir den zerlegten Motor aus Gifhorn etwas genauer. Immerhin reicht es so zu ein paar
Überlegungen zu einem Rumpfmotor.

 5. Dezember 2009:
Am Morgen dieses Samstages sieht das Wetter noch nach einer kleinen Ausfahrt aus, aber das zerschlägt sich sehr schnell, als der kalte Regen kommt - stellenweise sogar als Eisregen. Na gut, gehe ich ein wenig schrauben und mache Polja wieder mobil. Dazu muss die Lichtmaschine wieder einegebaut werden und danach erfolgt die Einstellung von 
Kontaktabstand und Zündzeitpunkt.

 28. November 2009:
Seit ein paar Tagen liegt die Powerdynamo Anlage für die Planeta bei mir und heute gehe ich die Sache mal an. Habe ein System für die Planeta 3 bestellt und deshalb kein wirklich gutes Gefühl - und das bestätigt sich. Und so bleibt
der erste Versuch ein Versuch.

 19. November 2009:
Gibt es doch eine Gerechtigkeit für Motorradfahrer? Nach dem meist grausigen Wetter im Oktober ist dieser Donnerstag schon beinahe überirdisch schön! Morgens gilt es , einige Wege zu erledigen, Mittags muss ich grosse Mengen Laub beseitigen, aber um 14:00 ist alles erledigt und ich starte die Planeta zu einer Ausfahrt
rund ums Horlofftal.

 15. November 2009:
Endlich mal kein Regen - zumindest nicht um 8:00 morgens. Ein Blick auf den Wetterbericht sagt aber, dass es ab Mittag mit einer Wahrscheinlichkeit von 75% im Vogelsberg regnen wird. Ist mir egal, im Moment siehts gut aus und ausserdem ist es recht warm, sicher über 10 Grad. Trotzdem besser etwas dicker anziehen und auch auf Dichtheit achten. Dann kommt noch ein Bekannter aus Schützenkreisen und hat ein Anliegen, aber um 10:00 bollert die Planeta los und wir machen einen 
Verwandtenbesuch auf Umwegen.

 13. November 2009:
Freitag der dreizehnte - das kann nichts Gutes bedeuten. Aber so ist es keinesfalls! Mit nur kleinen Schraubereien und der Ankunft zweier Pakete verbuche ich heute für Polja und mich 
kleine Erfolge.

 9. November 2009:
Oh Gott, was für ein Dreckswetter heute - November-Tristesse der übelsten Art mit permanentem Nieseldauerregen. Da vergeht mir jede Lust am Fahren - nicht jedoch am Schrauben. Mache mich also in die Werkstatt und der Plan ist, die labbrige Vorderradbremse der Planeta auf Vordermann zu bringen. Aber passend zum miesen Wetter wird das heute eine
eine unbefriedigende Schrauberaktion.

 7. November 2009:
Andreas, der kahlgründige, hatte einen kurzen Besuch angekündigt, da er in Mücke eine Laverda für Nanno abholen will. Sehr schön, endlich mal jemand, mit dem ich über Izh-Motorräder sprechen kann. Denn mit zwei Leuten haben wir schon ein
grosses Treffen der IZH-Fahrer.

 6. November 2009:
Alles beginnt recht harmlos: Die Miniblinker an der Planeta haben mir von Anfang an nicht gefallen. In meinem Fundus habe ich noch diverse besser passende Blinker und ich entschliesse mich für schwarze, ovale Zubehörteile aus dem Louis-Programm. Am Mittwoch beginne ich mit dem Umbau und ob ihrs glaubt oder nicht: Ich benötige
2 volle Tage für einen Blinkerumbau.

 3. November 2009:
Leider krank, irgend etwas hat mich erwischt. Aber was solls, mal ein wenig in der Werkstatt rumstöbern kann nicht schaden. Das Wetter lockt zwar zu ganz anderen Dingen, aber das geht natürlich nicht. Und so heisst es heute
nicht fahren, nur schrauben.

 1. November 2009:
Heute solls bis Mittag noch recht ordentliches Wetter geben, bevor dann der Regen kommt. Deshalb nach einem kleinen Morgenspaziergang los. Polja ist ja quasi fertig, da muss nichts vorbereitet werden, der Tank ist voll, die Kette geölt. Der Tag beginnt herrlich diesig und grau, ein Herbsttag par excellence. So muss das! Aber nach einiger Zeit wirds immer schöner, ich erweitere meine Kreise und gehe auf die
Suche nach den udmurtischen Elementen im Kreis Marburg-Biedenkopf.

 31. Oktober 2009:
An diesem Samstag werde ich mit dem Silverstar-Gespann unterwegs sein. Aber vorher, bis der schlimmste Nebel verschwunden ist, beschäftige ich mit ein wenig mit Polja. Und das wichtigste bei den 3 Stunden Schrauberei ist die Beseitigung der
Spuren der letzten Ausfahrt.

 25. Oktober 2009:
Der gestrige Samstag war ab Mittags wettermässig schon recht nett, aber da wurde geschraubt und es war Besuch da - also nix mit Planeta bewegen. Für den Sonntag war ähnliches Wetter angekündigt, und in der Tat war es morgens noch klatschnass auf den Strassen. OK, mache ich also erstmal einen Spaziergang, dann zwei Stunden leichtes Schrauben an der Planeta und anschliessend
ab in den Hohen Vogelsberg und ins Oldtimer Cafe.

 18. Oktober 2009:
Von einem goldenen Oktober ist dieser Monat bisher meilenweit entfernt - allerdings tut sich ab heute etwas. Nach der erbärmlichen Kälte und Nässe der letzten Tage beginnt dieser Sonntag verheissungsvoll. Dennoch warte ich bis gegen 10:30 ab und lasse die allergrösste Nässe auf den Strassen von der Herbstsonne trocknen. In der Zwischenzeit schraube ich noch ein wenig an Polja herum: Weitere Stecker werden mit Kontaktspray und Polfett behandelt, der Kupplungszug ordentlich gefettet, Luft wird auf die Reifen gegeben und dann ist der Tag bereit für eine
Herbsttour mit erweitertem Aktionsradius.

 15. Oktober 2009:
Die Planeta läuft, alles funktioniert mehr oder weniger, TÜV hat sie noch 3 Monate - da könnte ich doch eigentlich einen freien Tag machen und die Maschine zulassen. So soll es sein! Morgens um 7:45 auf die Zulassungsstelle und nur 2 Stunden später ist es vollbracht:
Polja wird legal.

 11. Oktober 2009:
Für den heutigen Sonntag gibts 3 Alternativen: 1. Nichstun - ganz schlecht. 2. Zum Thüringer Ostbocktreffen auf die Emberghütte - hmm, ja, nicht schlecht oder 3.
8 Stunden mit Polja in der Werkstatt.

 10. Oktober 2009:
Das der Motorrad-Spediteur die Planeta in Hamburg abgeholt hat, wusste ich ja schon. Und seit gestern weiss ich auch, dass sie heute bei mir angeliefert werden soll. Endlich findet also zusammen, was zusammen gehört! Gegen 14:00 kommt der Anruf, dass der Sprinter jeden Moment um die Ecke kommen wird. Und tatsächlich, da ist er:
Meine Planeta ist im Vogelsberg angekommen.

 1. Oktober 2009:
Wie vereinbart erhalte ich vorab ein kleines Paket mit den Papieren der Planeta sowie ein paar Ersatzteilen:
Ankunft der ersten Teile.

 30. September 2009:
Der Deal ist gemacht, jetzt warte ich auf den Transport der Izh von Hamburg nach Mücke. In der Zwischenzeit beschaffe ich ein wenig Informationen über das Motorrad, aber ansonsten heisst es:
Warten auf die Planeta.

 9. September 2009:
Erhalte eine email, dass Dimitri aus dem Urlaub zurück ist - ich überweise die Hälfte des Kaufpreises auf ein Hamburger Konto. Die Aktion Planeta ist angelaufen. Mit der zweiten Hälfte werde ich bis aber noch 14 Tage warten.


 20. August 2009:
Bereits am folgenden Tag erhalte ich per email Bilder der Izh, die in Hamburg abzugeben ist. Mir wird ein wenig unheimlich, aber es lässt sich nicht mehr stoppen und
eine Planeta wird konkret.

 19. August 2009:
Bin ja schon seit geraumer Zeit scharf auf eine Izh Planeta, aber bisher hat sich nix richtiges ergeben. Aber die Dinge nehmen ihren Lauf, ausgelöst durch ein
Izh-Geplänkel im MZ 500 Forum.

 Die Anfänge:
Grundsätzlich vorhanden war immer ein Hang zu Exoten, eine Vorliebe für Ostböcke und die klare Philosophie: Ein Motorrad muss einfach sein - bin eben ein Kind der 50er Jahre. Dennoch hat es lange, sehr lange gedauert mit einem russischen Motorrad und
so fing alles an mit der Izh Planeta.


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