120 km zwischen Ohm und Schwalm |
In
den letzten Tagen war es beinahe frühlingshaft warm, noch heute
vormittag schien und wärmte die Sonne - nur als ich gegen 12:00
die Planeta starte, zieht es sich zu, die Sonne verschwindet und es
wird kalt. Mist, aber das wird mich nicht stoppen. Nach der langen
Winterpause springt die Planeta schnell an und mit einer langen
Rauchspur verlassen wir den Ort. Sofort ist es wieder da, das
Gefühl, ein historisches Motorrad zu fahren. Wie vor dem Winter
trennt auch in diesemJahr die Kupplung nie ganz hundertprozentig - wie
sollte sie auch, hab ja den ganzen Winter nichts daran gemacht. Dabei
liegen die synthetischen Beläge schon bereit. |
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Über
das Feldatal verlasse ich die Gemarkung Mücke und erst an den
Gestaden der Schwalm in der Nähe von Ober-Sorg gibt es den ersten
Fotostop. |
Weiter
über Wallenrod nach Vadenrod und dort am höchsten Punkt
stehen diese gewaltigen Windräder. Bisher war ich wirklich kein
Freund dieser Stahlkolosse, aber seit dem Atom-Gau von Fukushima sehe
ich das ein wenig anders ..... |
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.... und glaube, dass ein Umdenken nötig ist. Womöglich muss ich mich an Landschaften gewöhnen, die mit Windrädern zugepflastert sind. Allemal besser als ein AKW. | Eine Vogelsberglandschaft wie aus dem Bilderbuch: Sanfte Hügel in offener Landschaft. |
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Später verlasse ich den Vogelsberg und kurve ein wenig zwischen Laubach, Reiskirchen und Lich umher. Mit jedem Kilometer nimmt die Kälte leider etwas zu. | Mit einem Arbeiter- und Bauernkrad auf den Golfplatz fahren - ein Stilbruch der üblesten Sorte aus Sicht des gemeinen Golfers. Aber ein Blick auf die Anlage in Winnerod ist natürlich erlaubt. Langsam wird's mir zu kalt und ich nehme Richtung auf Mücke. Bin aber mit den heutigen 120 km sehr zufrieden. |
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