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Altes
Eisen unter sich: Die Eisenbahnbrücke zwischen Niedergemünden
und der Autobahn passt perfekt zum Arbeitstier aus Udmurtien.
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Alte
Stahlbrücke, russische Arbeitsmaschine und der Fahrer aus dem
Ruhrgebiet - und das alles in grauer und regenverhangener
Atmosphäre. So ähnlich könnte auch eine Szene aus dem
Jahre 1969 aussehen, nur dass statt der Planeta eine DKW im Bild ist
und dass der Fahrer gerade 18 Jahre alt ist.
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Direkt hinter der alten
Brücke beginnt einer der typischen Planetawege und dem folge ich
auch heute für ein paar Kilometer.
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Der Aufstieg durch den Wald in Richtung Maulbach. Richtig bullig wirkt der Metzeler ME22 aus dieser Perspektive.
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Auf dem Gipfel dann die Gasstation. Gas und
russisches Motorrad - auch keine schlechte Kombination. Hier oben merke
ich, wie stark der Wind jetzt tatsächlich geworden ist. Das
könnte noch ein richtig ungemütlicher Tag werden!
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Immer wieder gibt es aber auch trockene
Passagen so wie hier auf der langen Geraden im Kirtorfer Wald. Ganz im
Hintergrund taucht gerade der Scheinwerfer eines Motorrades auf und
kurz darauf brummt eine alte Gummikuh vorbei. |
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Eigentlich ein sehr schöner Planetaweg,
aber aufgrund der äusserst schlammigen Wege verzichte ich auf
diese schöne Route, die mich an den Rand des Dunkelen Sees
geführt hätte. |
Nehme also "normale" Asphaltstrassen, um einen Blick auf die windgepeitschte Oberfläche des Sees zu werfen. |
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Ungewöhnlich grün, ein bisschen wie
die grüne Hölle das Amazonas, wirkt die Vegetation um den See
heute. Ungewöhnlich deshalb, weil in der letzten Zeit alles eher
braun und verbrannt aussah oder schon die Färbung des kommenden
Herbstes hatte. Langsam lasse ich mich jetzt wieder nach Mücke
treiben und habe letztendlich 80 schöne feuchte Kilometer
zurückgelegt. |
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