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Nur
wenige Meter von unserem Häuschen entfernt und direkt an der
Ohmbrücke ist das Flüsschen auf das dreifache seiner
sonstigen Breite angewachsen.
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Heute nacht stand das Wasser aber wohl noch höher - erkennbar an den angeschwemmten Pflanzenresten.
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Der Burgschoan-Park ist nur noch bis zur Holzbrücke begehbar, dahinter ist Land unter.
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Sobald Hindernisse die Flut bremsen, staut
sich die Ohm und sucht sich dann mit Gewalt ihren Weg. Glaubt mir, das
Flüsschen klingt heute äusserst bedrohlich. |
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Nach meiner kleinen Ohmwanderung gehts ab in
den Ebsdorfergrund. Meine Scheune ist wieder zugänglich, aber
durch das Dach ist viel Wasser hineingekommen. Ich werde einige weitere
Motorräder wie diese Ersatz-Planeta nach Mücke in die neue
Halle holen - aber nicht Heute. |
Nein, heute packe ich lediglich 6
Planeta-Räder ins Auto. Zwei davon sind für Reimund und die
anderen will ich vor der Feuchtigkeit schützen. Ich weiss, wie
schnell russische Teile rosten können. |
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Das Kontingent enthält mehrere nagelneue
Planetaräder. Auf den ersten Blick wirken sie nicht neu, aber der
scheinbare Rost ist in Wahrheit dickes braunes russisches Fett mit
einer 30 Jahre alten Staubschicht. Und darunter findet sich herrlich
unversehrter Chrom.
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Zwei Räder bearbeite ich eine Stunde lang
mit meinen Pflegemitteln und danach sehen die Teile auch wieder neu
aus. Der Chrom ist zwar im Finish nicht überall perfekt, aber auf
jeden Fall unversehrt. Auch die Speichen sind OK, zwar nur verzinkt,
aber ohne Rost. Dank an das russische Fett! |
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Auch dieses Rad einschliesslich Reifen ist funkelniegelnagelneu. Fürs noch zu bauende Planeta-Lastengespann genau richtig. |
Weitere Neuteile sind zwei verchromte hintere
Kotflügel. Nach der Behandlung mit Elsterglanz und Nevr Dull zeigt
sich der russische Chrom von seiner besten Seite. |
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