Eine Planetafahrt, bevor der grosse Regen kommt

Heute komme ich nicht umhin, anliegende Arbeiten durchzuführen. Schliesslich soll es bereits ab morgen wieder richtig eklig und winterlich werden. Und mein Werkstattdach leckt doch tatsächlich ein wenig. Da muss ich also heute bei. Und auch der Aufbau der frisch ersteigerten Schwerlastregale in der neuen Halle muss gemacht werden. Letztendlich kann ich mich auch der wahrscheinlich letzten Gartenpflege diesen Jahres nicht entziehen. Deshalb wird es nach 15:00, bevor ich mich ankleide und dann rüber in die Motorradhalle gehe. Für mich kommt heute nichts anderes als die Planeta in Frage.
Izh Izh
Zunächst fahre ich in Richtung Ebsdorfergrund, weil ich eine Kleinigkeit aus der Scheune holen muss. Nach 10 km halte ich aber schon nahe Rüddingshausen am alten Garten an. Es ist wirklich verdammt kalt, schätze, nur knapp über Null Grad. Und es bläst ein gar kräftiger Sturm.
Das Anwesen mit meiner gemieteten Scheune liegt in völliger Ruhe, die Bewohner sind ausgeflogen. Ich schnappe mir das gesuchte Teil und werfe einen Blick auf die gesammelten Schätze. In Kürze werde ich einen Grossteil der Maschinen in der neuen Halle und damit quasi direkt zu Hause haben - sehr schön. Freue mich darauf.
Izh Izh
Auf der Weiterfahrt in Richtung Höingen zeigt sich noch einmal der Indian Summer - aber die Kälte und der fehlende Sonnenschein passen nicht dazu. Trotzdem schön.
Udmurtische Holzhütte bei Schadenbach mit Blick auf Büßfeld.
Izh Izh
Später dann diese udmurtische Gärtnerei am Rande von Niedergemünden. Aber was sehe ich da in den Plastiktrümmern?
Eine alte Gläser-Verkleidung aus den 60er oder 70er Jahren! Wahrscheinlich von einer alten BMW und in erstaunlich gutem Zustand. Ich selbst bin ja kein Freund von Verkleidungen, aber wenn jemand Interesse hat - ich frage gern nach.
Izh
Und zum Schluss der heutigen knapp 100 km noch einmal die letzten Indian Summer Tage auf der Strecke Rülfenrod-Otterbach-Hainbach geniessen. Jetzt wirds bereits dämmrig und dann ist auch der angekündigte Regen da - so kalt, dass es beinahe wie Eisregen wirkt. Deshalb verzichte ich auf den eigentlich geplanten Besuch bei einem NSU-Max-Fahrer ganz in meiner Nähe. Verschieb ich jetzt sdchon zum 4. mal - aber morgen fahr ich hin.


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