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Der
Tod: Noch vor Elpenrod liegt der Fuchskadaver auf der Strasse und die
Fliegen und Maden sind dabei, ihn zu zerlegen. Es gibt weitere tote
Tiere auf der Fahrt: Kröten, Marder und Katzen. Der Tod ist an
diesem heissen Vormittag allgegenwärtig.
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Und
auch das war der Tod: Die ehemalige Fleischfabrik in Groß-Felda,
im Blick das representative Verwaltungsgebäude. Heute leerstehend
und zu verkaufen, aber wer braucht schon eine Wurstfabrik, wenn man
billige Wurst aus Polen kaufen kann?
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Auf dem Totenköppel bei
Meiches - klar, dass dieser Platz etwas mit Tod und
Vergänglichkeit zu tun hat. Aber es ist ein Ort, an dem ich mich
immer sehr wohl fühle und der eine freundliche Ruhe ausstrahlt. |
Neu auf dem Totenköppel
ist das Gebilde mit den Namen der Sippen, die hier begraben sind - ein
Messingschild für jede Sippe. Und beeindruckend ist der Blick von
hier über den auslaufenden Vogelsberg - der Hohe Vogelsberg liegt
in der entgegengesetzten Richtung. |
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Einen hohen Anteil an der ruhigen und
stímmungsvollen Atmosphäre auf dem Totenköppel haben
die vielen Buchen an diesem Ort. |
Jetzt mache ich mich auf die Suche nach der
Thorkuppe, die irgendwo bei Almenrod liegen soll. Zunächst bin ich
auf dem falschen Dampfer und fahre nach Frischborn über eine
ungewöhnlich schöne Waldstrecke. |
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Bienenstöcke auf einer Wiese auf der
Strasse zwischen Dirlammen und Frischborn - da halte ich mich gern im
Hintergrund und komme dem wehrhaften Volk nicht zu nahe. |
Hinter Almenrod entdecke ich dann die
Thorkuppe bzw. den Weg dorthin. Auf der Thorkuppe befinden sich die
Hünengräber einiger germanischer Krieger. Der Weg ist eine
Allee aus Buchen und Eichen, leider mit der Planeta nicht befahrbar.
Und für einen Aufstieg zu Fuß ist es heute eindeutig zu
heiss. Könnte ich im Herbst nochmal versuchen. Auf jeden Fall ein
beeindruckender Ort! |
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Das ist doch wohl eine artgerechte Umgebung
für ein russisches Arbeiter-Motorrad: Der Golfplatz in der
Nähe des Sickendorfer Schlosses. |
Es wird immer heisser und ich suche mir
für eine Rast ein halbwegs kühles Plätzchen an einem
bewaldeten Fischteich. Die ungewöhnlichen Gebilde im Hintergrund
sind Kunst und gehören zum Projekt Erz-Art. |
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Die Beobachtung des Wolkenspiels bringt meine
Gedanken wieder in Richtung Leben. Jetzt fahre ich nach Atzenhain zum
BMW-Händler Enders - der hat seit Gestern auch die Vertretung
für Honda-Motorräder. Und eine schöne gebrauchte F800 in
rot hat er auch. Wie so oft komme ich mal wieder ins Grübeln
über meine klapprigen und schwer-schaltbaren Ostböcke. Danach
gehts nach Lumda zu Andreas, der mir einige Distanzbuchsen für die
Räder der Planeta gedreht hat. Und unseren Deal über einen
125er Tatran-Roller machen wir heute auch fest - noch ein Ostbock mehr.
Soviel dazu. Nach fast 200 km bin ich gegen 17:00 wieder zuhause.
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