Vor zwei Wochen hatten Jürgen und Bärbel ihre NSU Max ja nach Büchenberg zum NSU Motzke gebracht, wobei ich die beiden begleitet habe. Jetzt bekommt Jürgen den Anruf, dass die Max fertig sei und abgeholt werde könne. Diesmal machen sich die beiden ohne mich auf den Weg und Jürgen holt die Max auf eigener Achse heim.
Es wurde so einiges an der Max gemacht: Neue Ölschläuche, teilweise neue Züge, etliche Vergaserteile erneuert, ein kleineres Motorritzel verbaut, beide Bremsen überarbeitet – mehr fällt mir gerade nicht ein. Ich hätte den Aufwand auf ca. 5-6 Stunden geschätzt. Dass die Rechnung dann aber über fast 1000 € lautet, hat den Jürgen aber doch gewaltig geschockt.
Naja, Oldtimer sind eben ein teures Hobby, und ganz ohne selbst zu Schrauben ist das eigentlich nicht drin. Da werden wir versuchen müssen, dem Jürgen ein paar Dinge zur Max beizubringen, damit sich solch ein Schock nicht wiederholt.