Burgen und Schlösser mit der GR650

Ein leicht trüber und kühler, aber letztendlich trockener Pfingstmontag wird zu einer längeren Ausfahrt mit der GR genutzt. Es soll eine Burgenfahrt werden, d.h., dass unterwegs ein paar Schlösser und Burgen angefahren werden.

Zunächst ging es über die Rabenau Richtung Giessen und dann ab in die Wetterau. Über Friedberg dann zurück in grobe Richtung Schotten, jedoch vorher über Eichelsachsen und Busenborn abgebogen. Ein kurzer Abstecher auf die Herrchenhainer Höhe zum Oldtimer Cafe zeigte mir: Da war noch nix los – zu früh. Also weiter über Freiensteinau nach Schlüchtern und von dort tief in das Tal der Kinzig (Sterbfritz, Sinntal). Eine wahnsinnnige Gegend! Hab mich dann aber ziemlich verfranst und bin durch für mich völlig unbekanntes Terrain über FLieden und Fulda zurück in den Vogelsberg gekommen. In dieser Gegend könnte ich mir aber weiter und noch längere Fahrten vorstellen. Heute waren es auch schon über 300 km – ohne einen Tropfen Regen. Die Ausbeute an Schlössern und Burgen war aber nicht so toll. Die schönste Burg, Burg Steckelberg, habe ich zwar gestreift, zum Boxenstop hats aber leider nicht mehr gereicht.

Burg Staufenberg in Staufenberg, leider kam ich zu dieser frühen Stunde nicht auf den Burghof.

Sehr malerisch ist die Burg in Krofdorf-Gleiberg

Krofdorf-Gleiberg ist schon ein imposantes Gebäude.

Die Burg in Friedberg (hat die eigentlich einen Namen?) ist komplett in das Stadtbild einbezogen, die Gebäude werden genutzt und sind zum Teil sogar bewohnt – sehr schön.

 

 

 

 

 

Auf Burg Münzenberg fanden an diesem Tag Ritterspiele statt, so dass ich nicht mit dem Motorrad an die Burg konnte. Finde solche Spektakel zwar spannend, aber an diesem Tag wollte ich fahren - also keine langen Pausen.

Hier dennoch der Beweis, dass ich Burg Münzenberg angefahren habe.

 

 

 

 

 

 

Keine Burg, aber genau so wichtig: Pinkelpause bei Eichelsachsen.

Das beeindruckende Panorama bei Sinntal kommt auf diesem Bild leider nicht annähernd rüber. Etwas später tauchte die Burg Steckelberg auf, der Geburtsort von Ullrich Hutter.

Und die letzte Pinkelpause, jetzt schon wieder im Vogelsberg.