Bestandsaufnahme der Awo-Teile

Habe heute mal wieder einen freien Montag – Gleitzeitausgleich. Könnte mich daran gewöhnen. Überlege kurz, ob ich einen Fahrtag oder einen Schraubertag daraus mache und entscheide mich für die Schrauberei. Also gehts relativ früh aufs ES-Gespann und dann auf in den Ebsdorfergrund zwecks erster Bestandsaufnahme der Awo-Teile.

Einen kleinen Umweg fahre ich heute zwar sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg, aber ich spüre deutlich, dass mir mehr nach Schrauben ist. Das geht eigentlich schon das ganze Jahr 2009 so – insgesamt fahre ich weniger als in den letzten beiden Jahren. Naja, so verschieben sich eben manchmal die eigenen Prioritäten.

Der Hof im Ebsdorfergrund ist leer, wie beinahe der gesamte Ort. Ich werde in aller Ruhe schrauben, durchsehen und sortieren können. Im Hintergrund das kleine Häuschen, dessen Verkauf ich leider zu spät mitbekommen habe. Da hätte ich Platz gehabt - vorbei!

Nach 3 Stunden reichts, es wird schwül in der Scheune. Jetzt stehen vorne Junaks und Teile, dann ein wenig Jawa, links etwas TS und hinten hat sich Awo breit gemacht. Mit ein paar Metern Regalwand könnte ich das richtig übersichtlich gestalten, aber man bedenke, dass dies Hermanns Scheune ist und nicht meine.

Zum Abkühlen gehts ein paar Kilometer durch den Wald, stellenweise wird der Weg etwas abenteuerlich. Meine ES ist eben kein Geländegespann.

Jetzt wieder Asphalt unter die Reifen nehmen und mit etwas Umweg 25 km nach Mücke fahren. Die Awo-Bestandsaktion werde ich im Awoblog dokumentieren.