Action gibt es heute während des Spazierganges mit Yellow jede Menge. Dass der gestrige Gang ausgefallen war, wurde nun doppelt aufgeholt.

Am Fuße des Kratzberges treffen wir auf Jack und Marlon mit ihren Besitzern. Die drei verstehen sich gut und wir können die Leinen losklicken. Nach ganz kurzer Begrüßung geht die wilde Jagd mit drei Rüden los.

Bei Jack und Yellow klingt es oft so, als würde in den nächsten Sekunden Blut fließen. Passiert aber nicht, das ist alles Theaterdonner.

Jack und Marlon sind perfekte Apportierhunde und bringen die weit geschleuderten Bälle zurück. Damit kann Yellow aber nun gar nichts anfangen. Schätze, er ist mehr der Hütehund oder der Haus- und Hofhund.

Ein ganz kleines bisschen ist Yellow fauler als die beiden anderen – aber er ist ja auch mit Abstand der Älteste. Und der Übergewichtigste.

Jeder zieht nun mit seinem Hund in eine andere Richtung. Aber halt, da merke ich, dass sich bei mir zwei Hunde befinden. Tatsächlich, Jack ist uns gefolgt und lässt seine Chefin am Horizont immer kleiner werden. Ich sag noch: „Jack,“ sag ich, „das gibt Ärger“. Hilft nix, wir müssen Jack zurück bringen und natürlich kriegt er jetzt wirklich Ärger. 🙂
Zu Hause muss ich den Spediteur warten, der heute ab 12:00 den gekauften Vespa 125 Motor bringen wird. Und um kurz nach 12:00 fährt tatsächlich der LKW vor.

Auf einem palettenähnlichen Gebilde aus Pappe wird der Motor angeliefert. Entgegen der Abmachung ist jetzt doch der Vergaser dabei. Damit ist der Motor quasi direkt einbaubar. Aber wo soll ich ihn einbauen, etwa in die 200er Cosa?