….. die rote Sonne im Meer versinkt – die Älteren unter uns werden sich an diesen berühmten, uralten Schlager aus den 40er und 50er Jahren vielleicht noch erinnern. Ganz sicher bin ich mir, dass der Capri-Roller von Agrati seinen Namen von der Insel Capri im Golf von Neapel bekommen hat. Und jetzt schließt sich der Kreis von der roten Sonne bei Capri zu den roten Seitenteilen des Capri-Rollers. Der abgebildete Sonnenuntergang wird hier mit freundlicher Genehmigung des Bildeigentümers gezeigt.
Tatsächlich ist mein heutiges Thema die Farbe des Capri-Rollers. Für die Schrägheck-Capris wäre es einfach: Da hat Marcel von kugelmoped.de passende Farbtöne auf seiner Webseite veröffentlicht. Aber ich habe einen Rundheck-Capri, und dafür sind die Farben noch nicht vermessen und bestimmt.
Was habe ich also? Zunächst meine Erinnerung an den eigenen Capri im Jahre 1967. Aber ehrlich: Dazu fällt mir nur ein, dass der Roller weiß mit roten Seitenteilen war. Das er nach wenigen Wochen mattschwarz mit roten Seitenteilen war, gehört zu den eher peinlichen Erinnerungen – aber so war’s nun mal.
Und dann habe ich, ebenfalls von www.kugelmoped.de, die Information aus einem Prospekt des ersten Importeurs Helmig aus Köln. Und da steht: Hellgrau mit roten oder anthrazit-grauen Seitenteilen. Schon besser, und die Kombination aus zwei Grautönen würde mir ausgesprochen gut gefallen. Aber mein Capri soll so werden, wie er anno 1967 zu mir kam. Das bedeutet also, dass der gesamte Roller hellgrau und die Seitenteile rot werden.
So weit – so gut. Jetzt mache ich mich über die RAL-Tabelle her. Und natürlich gibt es schon dort jede Menge Grautöne und jede Menge Rottöne.
Als Vorauswahl muß das genügen, und die Entscheidung wird erst dann fallen, wenn ich beim Lackierer dessen Farbtabelle ansehen kann.