In den letzten Tagen bin ich ausgesprochen viel mit dem Motorrad unterwegs gewesen. Und seit zwei Tagen kratzt es stark im Hals. Aus diesen Gründen verzichte ich heute auf eine Fahrt – obwohl das Wetter wahrlich dazu einlädt.
Morgens steht zuerst der Hundespaziergang an – bei schönem, aber kaltem Wetter. An der gewaltigen Buche ensteht dieses Rätselbild: Wer findet den Hund?
Anschließend gönne ich mir eine kleine 60 km Spritztour mit dem MG. Morgen geht es damit nach Butzbach, wo in einer ehemaligen Rover-Werkstatt das MEMS ausgelesen werden soll. Hoffentlich klappts und wir finden eine Ursache für das Ruckeln.
Zuhause mache ich mich zunächst an meinen Werkstattumbau.. Ich baue Regale ab und woanders wieder auf und verstaue etliche Ersatzteile an neuen und hoffentlich besseren Orten.
Anschließend befasse ich mich mit der kleinen Vespa, der PK50XL. Dabei erledige ich etliche lebenswichtige und absolut unaufschiebbare Arbeiten – alles total sinnvolle Dinge eben.
Erster Arbeitsschritt: Das vordere Schutzblech bekommt einen großen 3D-Aufkleber mit den italienischen Farben. Der muß eine kleine Lackmacke verdecken.
Zweiter Arbeitsschritt: Ich verbaue einen Spiegel von Cuppini am Beinblech. Der sieht ein bisschen besser aus als der BUMM-Spiegel, überzeugt aber auch nicht 100%ig. Und sehen kann man darin sowieso nichts.
Dritter Arbeitsschritt: Die neulich angebaute braune Sitzbank bekommt jetzt endlich das Schloß montiert.
Vierter Arbeitsschritt: Ich ersetze die Gebläseabdeckung aus schnödem schwarzen Blech durch eine verchromte Ausführung. Bei der Gelegenheit kann ich den Motorraum mal richtig säubern.
Fünfter Arbeitsschritt: Ich entferne die Gummigriffe vom Lenker und will die neuen, braunen Griffe im Leder-Design anbringen. Dummerweise passen die nicht, da der Innendurchmesser zu groß ist. Mist, muß ich neue besorgen – aber braun müssen die sein.
Ihr seht also, dass es sich heute um lauter sinnvolle und unaufschiebbare Dinge gehandelt hat. Aber was muss, das muss eben.