Tatsächlich ist es schon wieder einen Moment her, seit ich das letzte mal Carla, das Schaltroller-Gespann bewegt habe. In solchen Augenblicken kommt dann immer wieder die Erkenntnis, dass es doch besser wäre, ein oder zwei Fahrzeuge zu veräussern. Nur hält diese weise Erkenntnis nie lange vor. Wie auch immer: Heute, an einem freien Tag, habe ich Zeit für 2-3 Stündchen Schaltroller.
Natürlich ist dieser freie Tag nicht wirklich frei, denn es gilt, einige Aufgaben abzuarbeiten. Es beginnt mit dem Spaziergang mit Leihund Yellow, den ich in seinem, neuen Domizil abhole. Nach ein paar Ermahnungen können wir um die Häuser ziehen.
Eingestreute kleine Übungen verhindern das Vergessen der mühsam erlernten Fähigkeiten.
Kleine Freiheiten gehören selbstredend auch dazu.
Grasen an den Gestaden der Ohm – ungewöhnlich, aber Yellow knabbert eine bestimmte Grassorte zu gern, und die wächst nur an der Ohm und auch da nur an wenigen Stellen.
Ruckzuck ist die Stunde mit Yellow vorbei und ich beginne mit dem Abarbeiten der heutigen Aufträge. Es beginnt im Netto-Markt…..
….. geht weiter im REWE Supermarkt …..
….. und endet in der Owwerläwwe.
Jetzt bleibt endlich etwas Zeit für Carla und mich. Wir schauen uns den Campingplatz und die Schnitzelranch an, …..
….. bestaunen das kleine Häuschen …..
….. und zeigen die frisch erworbene Jacke des Fahrers.
Im Baumarkt in Freienseen suche ich ein bestimmtes Werkzeug, das hier leider nicht geführt wird.
Kleine Ruhepause im Laubacher Wald für die gehetzte Rollerseele.
Danach ist der Fahrer schon sichtlich entspannter.
Nach 60 km geht es relaxt wieder auf den Heimweg. Soll ich dieses putzige kleine Cosa-Gespann wirklich verkaufen? Ich denke nicht.