Motek-Schwinge und Dünnachser

Nächsten Samstag soll das W-Gespann noch einmal beim TÜV vorgeführt werden, und zwar ausschließlich, um zu sehen, ob der 3.50×19 Vorderreifen auch nirgendwo schleift. Der momentan eingebaute Avon Gespannreifen in dieser Größe hat nämlich sichtbar schon Kontakt zum Schutzblech  gehabt. Ich werde einen Heidenau K34 aufziehen lassen und dafür baue ich heute das Vorderrad aus. Das war aber tatsächlich ein bisschen kniffeliger als ich mir das Vorgestellt habe.

Die Gespann-W ist ja Baujahr 1999, also aus der ersten Serie und damit ist sie ein Dünnachser – später bekamen die W irgendwann eine stärkere Vorderachse. Die dünne Achse ist mittels zweier Alubuchsen in die Motek-Schwinge eingepasst und da hätte vielleicht ein wenig Kupferpaste an diversen Gleitstellen den Ausbau vereinfacht.

Die Achse ist draußen und sogar ohne wirkliche Gewalt - eher mit Geduld und Caramba. Es ging aber tatsächlich nur, indem ich die Achse von der Beiwagenseite her nach außen herausgeschlagen habe. Die Kupferpaste für den Wiedereinbau liegt schon bereit - vielleicht krieg ich's ja morgen bereits hin.

So müssen die Distanzstücke wieder eingebaut werden. Auf der rechten Achsseite steckt noch eine der beiden Reduzierbuchsen für den Dünnachser.

Eine professionelle technische Zeichnung soll mich daran erinnern, die Distanzscheibe zwischen dem Halter der Bremssattels und der Schwinge nicht zu vergessen.