Zum ersten mal in diesem Jahr fahre ich mit dem Motorrad ins Büro. Es ist bereits am Morgen ausreichend warm, so dass ich keine allzu dicke Bekleidung brauche. Und im Laufe des Tages wurds richtig schön! Kein Wunder also, dass aus meinen 10 km Arbeitsweg morgens 25 und abends 60 km werden. Und den ganzen Tag lang habe ich aus meinem Bürofenster das Eisenschwein im Blick. Bekomme auch, wie schon im letzten Jahr, jede Menge Komplimente wegen des coolen Motorrades.
Hatte schon völlig vergessen, wie entspannend eine Fahrt mit dem Gespann nach einem öden Bürotag sein kann. Anspannung, Stress und innere Unruhe fielen vereits nach wenigen Kilometern von mir ab wie Wasser vom Gefieder einer Ente. Und so fuhr ich immer weiter, tief in den Ebsdorfergrund hinein und verliess dabei etliche male den Asphalt der befestigten Strassen.