Kleine Schritte zum Rotax-Gespann

An diesem Sonntag soll das Wetter schlecht werden, also ab in die Werkstatt. Um 10:00 gehts los, um einige kleinere Arbeiten zu erledigen. Doch was ist das? Das Wetter wird besser und besser, die Sonne scheint und wärmt. Aber egal, jetzt war ich auf Schrauben eingestellt, ich will ja auch weiter kommen.

Da heute Sonntag ist, fallen Geräuschproduzierende Arbeiten aus, am Velorex komme ich also nicht weiter. Aber an der Zugmaschine ist noch genug zu tun. Auf geht`s. Aber auch nach diesem Sonntagseinsatz bleiben noch jede Menge Dinge zu tun. Ich brauch Urlaub!

Zuerst ein 16er Ritzel eingebaut - kein Problem. Die fast neue, aber 10 Jahre alte O-Ringkette hakelt aber in den Gliedern. Das muss ich im Auge behalten - erstmal viel schmieren.

Der hintere Anschluss mit der Anschlussplatte von Edmund Peikert ist montiert, die Distanzscheiben an den Federbeinbefestigungen sind auch eingebaut. Fehlt noch die verstärkende Verbindung zwischen den Rahmenrohren unter der Sitzbank. Da muss ich mir was einfallen lassen - die Anregung habe ich schon von g-spann Gerd bekommen.

Die Schwingenachse muss nochmal raus - da hatte ich einen Fehler gemacht: Hatte den Anschlussbolzen auf die lange Gewindeseite geschraubt. Dadurch passten auf der anderen Seite keine 2 Muttern mehr auf das Gewinde. Also raus, alles umgeschraubt und mit Kupferpaste wieder eingeschoben. Lief glatt.

Mit ganz wenig Nacharbeit sitzt jetzt auch der vordere untere Anschluss.

Das Anschrauben der Schelle ist natürlich völlig unproblematisch.

Austausch des lausigen Scotchverbinders gegen vergoldete Modellbaustecker. Nach den Erfahrungen mit meiner Solo-Silverstar mach ich diese Aktion an der Gespannmaschine prophylaktisch.