Vom Totenköppel zum Getürms

Bei der gestrigen kleinen Tour mit dem Lloyd ist ja aufgefallen, dass es nicht ganz einfach ist, zum Totenköppel nach Meiches zu kommen. Grund ist die Sperrung der Ortsdurchfahrt Storndorf. Weil aber die geführte Tour beim MZ-Forumstreffen auch nach Meiches führt, gehe ich heute auf eine Runde mit der Sportster, um diesen Punkt frühzeitig zu klären.

1988er Sportster

Der wolkenlose und strahlend blaue Himmel wie auch der blühende Raps täuschen gewaltig: Es ist nicht annähernd so warm, wie es scheint. Aber egal, die Routenklärung muss sein und so ziehe ich erst einmal über Ober-Ohmen und Zeilbach nach Windhausen, dem Ort, an den das MZ-Treffen Ende Mai stattfindet.

1988er Sportster

Vom Treffenplatz aus erfahre ich eine sehr schöne Strecke über Köddingen nach Meiches. Damit alles richtig realistisch ist, fahre ich sogar kurz auf den Totenköppel. Aber wirklich nur kurz, denn heute stört eine Handvoll babbelnder Ladies die Ruhe hier.

1988er Sportster

Dann fahre ich doch über Storndorf und finde eine legitime Ausweichstraße durch den Ort. Weiter gehts dann über Romrod und Zell auf das Getürms. War doch gar nicht so schwierig.

1988er Sportster

Zum ersten mal betrete ich heute den Friedhof und die alte Kirche. Und tatsächlich bietet diese alte Kirche etliche schöne Details wie beispielsweise die Bilder von Aposteln und anderen Kirchengrößen.

1988er Sportster

Damit habe ich meine heutige Pflichtaufgabe erfüllt und der Rest der Fahrt ist die reine Kür. Ich durchfahre das Antrifttal, Teile der Schwalm und zirkle über das Homberger Umland langsam wieder in Richtung Heimat. Nach ca. 90 Meilen ist die kleine Reise dann beendet. Trotz ein paar fehlender Grad Celsius war das eine richtig nette kleine Fahrt.