Durchs Marburger Land

Heute ist es ein wenig wärmer geworden und die Sonne hat nicht nur geblufft, sondern wirklich ihren Job gemacht. Trotzdem hab ich mich gegen mittag etwas dicker angezogen und die Harley aus dem Schuppen gezerrt. Im Nachhinein muss ich sagen: Hab ich richtig gemacht und gut gekleidet und ohne zu frösteln macht so eine Bollerrunde doch erst richtig Spaß. Mein Ziel ist heute, einfach durch Marburger Umland zu cruisen.

Harley Davidson Sportster

Ins Marburger Land komme ich am besten und schönsten über die Rabenau und den Ebsdorfergrund. Auf dem Weg dahin besuche ich diese wunderschönen Ponies nahe dem Pferdedorf Weitershain.

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Sehr schöne Nebensträsschen in der Nähe von Bortshausen. Und im freundlichen Marburger Land ist es tatsächlich spürbar wärmer als in unserem rauen Vogelsberg.

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Auch hier überwiegt die gelbe Pest: Rapsfelder ohne Ende. Sicherlich nett anzusehen, aber den wirklichen Nutzen dieser Mengen bezweifele ich.

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Das hochmoderne Klärwerk bei Cappeln.

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Hier ein unscheinbarer Ort, den ich aber dennoch immer wieder anfahre: Ein wilder Garten zwischen Frauenburg und Beltershausen.

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Hier gönne ich Mensch und Maschine eine kleine Pause.

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In der Hoffnung auf einen Cappuccino fahre ich hoch hinauf auf den sogenannten Pickel, den Berg mit dem Örtchen Amöneburg. Aber am Marktplatz sind alle Cafes geschlossen.

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Jetzt verlasse ich das Marburger Land und es geht weiter durch die Wälder Hombergs.

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Nach 80 Meilen ist meine kleine Runde beendet und wie immer fühle ich mich gleich viel besser. Harley-Fahren ist immer noch unvergleichlich für mich – einzig die Enfield Bullet hat ein ähnliches Gefühl vermittelt – nur war da einfach zu viel indischer Schrott verarbeitet. Hoffe, dass es bei der Sporty besser ist – wesentlich besser.