Mit der SV zum TÜV

Aus nicht so richtig erfreulichen Gründen haben wir das verlängerte Wochenende im Ruhrgebiet verbracht. Jetzt, nach der Rückkehr, ist da noch ein freier Tag, und den nutze ich zur TÜV-Prüfung und ein bisschen mehr.

Die letzten Tage waren von ungewöhnlicher Hitze geprägt – es ist wesentlich heisser, als im Mai üblich. Auch am heutigen Dienstag ist es bereits am frühen Morgen sonnig und warm – aber die Vorhersage lautet, dass das Wetter am Nachmittag kippen wird: Regen und deutlich kühlere Temperaturen sind angekündigt. Also gehts um 8:30 auf die SV und dann ab zum Grünberger TÜV- Die Abnahme verläuft ohne Probleme – wie eigentlich erwartet. Die Kosten sind allerdings ordentlich hoch, aber ich habe ja auch zusätzlich die Tieferlegung der Suzi austragen lassen. Und nach dem TÜV verheize ich noch schnell einen kompletten Tank des teuren Sprits – raus damit in die Umwelt, und sogar ohne jede Reue.

Keinerlei Probleme beim TÜV – ausser vielleicht, dass die Prüfstelle heute ungewöhnlich voll ist. So muss ich doch tatsächlich fast 30 Minuten warten – und das kommt eigentlich eher selten vor.

Und jetzt wird teures Benzin sinnlos in die Luft geblasen. Ebsdorfergrund, Amöneburg, Kirchhain – das nächste Ziel ist dann Rauschenberg.

Ein letzter Blick auf Himmelsberg – und der nächste Ort ist dann bereits Rauschenberg. Hier produziert die Firma SW Motech und dort möchte ich einen grösseren Tankrucksack mit dem patentierten Befestigungssystem erwerben, also quasi im Werksverkauf. Das gelingt auch, nur kann ich das gute Stück nicht mitnehmen. Aber ab Freitag ist es abholbereit.

Neustadt, Kirtorf, Homberg – ich kann einfach nicht aufhören. Der Reiz des gelben Sportmotorrades ist für mich noch immer wie am ersten Tag. Könnte mir vorstellen, dass das auch so bleibt.

Zum Abschluss der Fahrt noch ein Abstecher zum Stapler-Service Ackermann, um dort Egon vom erfolgreichen TÜV-Besuch zu informieren. Dann gehts heimwärts, denn ich möchte der guten Suzi noch frisches Motoröl gönnen.