Rollerpflege

… ist an diesem eiskalten Sonntag angesagt, zu mehr bin ich bei diesem Wetter nicht in der Lage. Und selbst diese kleinen Pflegearbeiten mache ich nur, weil gestern die Hebebühne angekommen ist. Zum ersten mal in meinem langen Schrauberleben genieße ich den Comfort einer Bühne — kein Bücken und kein Krabbeln auf dem kalten Boden mehr. Das Leben kann so einfach sein!

Zusammen mit Reinhard habe ich die Bühne noch gestern Abend aufgebaut und die GTS125 aufgeschoben. Es ist also alles bereit für die kleinen Pflegearbeiten.

Zusammen mit Reinhard habe ich die Bühne noch gestern Abend aufgebaut und die GTS125 aufgeschoben. Es ist also alles bereit für die kleinen Pflegearbeiten.

Fantastisch, wie gut ich plötzlich überall heran komme - wie konnte ich nur jahrzehntelang darauf verzichten.

Fantastisch, wie gut ich plötzlich überall heran komme – wie konnte ich nur jahrzehntelang darauf verzichten.

Zuerst mache ich die gebürstete Alu-Unterlage für das kleine Kennzeichen passend und montiere es.

Zuerst mache ich die gebürstete Alu-Unterlage für das kleine Kennzeichen passend und montiere es.

Dann geht es an die vielen Chromteile der GTS. Bekanntlich ist ja der Chrom aus Pontedera nicht der allerbeste und bedarf deshalb regelmäßiger Pflege. Also kommt jetzt Elsterglanz zum Einsatz.

Dann geht es an die vielen Chromteile der GTS. Bekanntlich ist ja der Chrom aus Pontedera nicht der allerbeste und bedarf deshalb regelmäßiger Pflege. Also kommt jetzt Elsterglanz zum Einsatz.

Als alle Arbeiten an der kleinen GTS erledigt sind, kommt die Bühne zur Seite. Das war ein herrliches Arbeiten damit, hat richtig Spaß gemacht.

Als alle Arbeiten an der kleinen GTS erledigt sind, kommt die Bühne zur Seite. Das war ein herrliches Arbeiten damit, hat richtig Spaß gemacht.

Zwischendurch räume ich ein paar Teile der grünen Solo-Cosa ins Lager und vergleiche den Farbton mit dem einer nagelneuen Seitenbacke.. Wie man sieht, sind die beiden Cosa-Grün total unterschiedlich. Schade, denn das dunkle British-Racing-Green der Backe ist sehr schön. Aber eigentlich ist es wurscht, denn ich habe mich entschlossen, die grüne Cosa nicht zu fahren sondern als Teileträger zu nutzen.

Zwischendurch räume ich ein paar Teile der grünen Solo-Cosa ins Lager und vergleiche den Farbton mit dem einer nagelneuen Seitenbacke.. Wie man sieht, sind die beiden Cosa-Grün total unterschiedlich. Schade, denn das dunkle British-Racing-Green der Backe ist sehr schön. Aber eigentlich ist es wurscht, denn ich habe mich entschlossen, die grüne Cosa nicht zu fahren sondern als Teileträger zu nutzen.

Als erstes Ersatzteil baue ich das Reserverad aus der Grünen ins Cosa-Gespann. Wie fast alles an der Vespa ist diese Arbeit etwas friemelig.

Als erstes Ersatzteil baue ich das Reserverad aus der Grünen ins Cosa-Gespann. Wie fast alles an der Vespa ist diese Arbeit etwas friemelig.

Nach drei Stunden Arbeit ist es genug - so richtig kuschelig warm ist es in der Scheune leider auch nicht. Draußen ist vom Tauwetter noch nichts zu sehen, im Gegenteil kommt zur Kälte jetzt noch ein eisiger Wind dazu. Also alles wieder zurück ins Trockene.

Nach drei Stunden Arbeit ist es genug – so richtig kuschelig warm ist es in der Scheune leider auch nicht. Draußen ist vom Tauwetter noch nichts zu sehen, im Gegenteil kommt zur Kälte jetzt noch ein eisiger Wind dazu. Also alles wieder zurück ins Trockene.

Dann lässt es mir doch keine Ruhe und ich will sehen, ob das Cosa-Gespann nach der relativ langen Pause noch ordentlich anspringt.

Ein letzter Blick für heute auf meine Roller und dann ab ins warme Häuschen.

Ein letzter Blick für heute auf meine Roller und dann ab ins warme Häuschen. Und dann schiebe ich die Quadrophenia-DVD ins Laufwerk, schaue mir Vespa- und Lambretta-Roller an und höre gute Musik von The Who.

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