Rock around the clock

Mistwinter! Was nützt mir die schönste Winter-Märchen-Landschaft, wenn ich dafür nichts mit meinen Zwei- und Dreirädern anstellen kann – derzeit meine ich damit insbesondere die Vespa. Selbst zum Schrauben ist es zu kalt und unfreundlich. Aber eine winzige Kleinigkeit kann ich wohl doch machen …….

Zuerst ein langer Spaziergang mit Yellow in der Hoffnung, vielleicht doch noch einen Sinn für die Schönheiten des Winters zu bekommen. Hier an der Ohm ist gegen 10:00 noch ein fahler Mond hinter den grauen Winterwolken zu sehen – aber bis ich das Handy fotobereit habe, ist der Bursche schon wieder verschwunden.

Zwischendurch werden immer wieder Übungen mit Yellow gemacht. Der Bursche ist, nicht ganz unverschuldet, zum Wesenstest verdonnert worden, und dafür muß hart trainiert werden. Besonders schwer fällt das Sitzenbleiben und Warten bis zur Freigabe. Eindeutig zu erkennen: Diese Übung macht keinen Spaß.

Später geht es dann trotz Kälte kurz in die Vespa-Werkstatt, in der es einiges zu tun gäbe. Beispielsweise könnte ich den Klarglas-Scheinwerfer an das Cosa-Gespann bauen. Aber dazu ist es einfach zu kalt.

Und so beschränkt sich meine Tätigkeit heute auf das Aufhängen der Vespa-Uhr – etwas, was mich weder mental noch körperlich überfordert.

Den Familienstammbaum der Vespa hatte ich schon vor ein paar Tagen aufgehängt.

Das war’s für heute und ich verlasse die kalte Vespa-Werkstatt wieder – leider, leider.

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