Das Geheimnis eines mystischen Steines

Ab Nachmittag dieses freien Dienstages habe ich einen Auftrag zu erledigen: Ein Stein ist aus Grünberg abzuholen. Da ich nicht weiß, wie groß dieser Stein ist, muß ich ein Gespann als Fahrzeug nehmen. Möglich, daß ich einen Riesenbrocken transportieren muß. Also los: Gegen 16:00 mache ich mich auf den Weg in geheimer Mission und hole den  mystischen Stein an einem geheimnisvollen Ort.

Im Vergleich zum Vormittag hat sich das Wetter ein ganz klein wenig zugezogen, aber es ist immer noch klar und trocken. Und selbst wenns regnen sollte: Kein Problem. Mein geheimnisvoller Auftrag führt mich auf den Ziegelberg nach Grünberg, dass sind aber hin und zurück gerade mal 30 km. Meine Devise für den Rotax lautet jedoch: Für Fahrten unter 50 km wird der Motor nicht angeworfen. Bleibt mir also nichts anderes übrig, als die Fahrt zu verlängern. Denke, ich werde mich ab Grünberg den Vogelsberg hochschrauben, bis zum Hoherodskopf fahren und dann über Schotten und Altenhain wieder den Abstieg angehen. So machen wir das!

Da haben wir das mysteriöse Gebilde, dass mich zu einer 100 km Tour durch den Hohen Vogelsberg zwingt.

So verläuft dann letztendlich meine Fahrt: Sehr schöne 100 km bei klarem und kühlen Wetter.

Hier habe ich mich gerade auf 600 m NN geschraubt - kein Problem für das Rotax-Gespann. Aber ich bin ja auch noch nicht am höchsten Punkt. Und von Höhenmeter zu Höhenmeter fällt die Temperatur spürbar.

Den höchsten Punkt habe ich hier auf dem Hoherodskopf erreicht. An diesem Ausflugsziel halte ich mich jedoch nicht lange auf - der Ort ist einfach nur nervig. Aber Familien mit Kindern können da schon ihren Spaß haben.

Zwei Dinosaurier - beide aus Stahl. Tatsächlich sehen die beiden Urviecher sich ein wenig ähnlich - und von Gestern sind sie auch beide.

Der Abstieg: Raus aus dem Hohen Vogelsberg und zurück in die Niederungen von Mücke. Resume: Mission erledigt, schöne Fahrt gemacht, Spaß gehabt, relaxt. So soll es sein.