Heute wurde das Gehäuse der finalen Reinigung zugeführt, ebenso wie die Kurbelwelle. Speziell an der Kurbelwelle bin ich jetzt am Ende meiner Möglichkeiten angelangt und werde die Welle deshalb in den hohen Norden schicken, wo sie ein wunderbares neues Pleuelfusslager bekommt. Dabei ist die Buchse einseitig festgesetzt. Das Material ist speziell für Stoßbelastung ausgelegte Lagerbronze. Es laufen bereits einige Enfields mit diesem Lager und die Methode hat sich bewährt.
Beim Zerlegen des Bullet-Motors haben mir an zwei Stellen vernünftige Sprengringzangen gefehlt, die ich mir jetzt von BGS bestellt habe. Heute sind sie eingetroffen und sie bestätigen meine gute Meinung zu BGS-Produkten.
Jetzt ist das Gehäuse gründlich gereinigt und das Arbeiten damit macht wieder Spaß.
Probleme habe ich allerdings mit den Gehäuseschrauben. Zwei davon sollen eigentlich spezielle Passschrauben sein, was jedoch nicht der Fall war: Auch an den Stellen für die Passschrauben waren ganz normale Bolzen eingesetzt. Muss mal sehen, welche Schrauben hier die richtigen sind. Sollte es ganz eng werden, gibt es immer noch die Drehbank in Ilsdorf.