Wie immer bei solch schönen Ereignissen ist das Wochenende in Windeseile schon wieder vorbei. Was noch bleibt, ist ein Morgen bei den vielen alten und neuen Bekannten, ein gutes Frühstück von Marcello und die Rückfahrt.
Erneut ein sehr schöner Morgen, der eine trockene Heimreise verspricht. Und weil ich beschlossen habe, nicht ganz so früh zu starten, sondern das stärkende Frühstück abzuwarten, warte ich noch ein wenig, und zwar ……
….. auf den Sonnenaufgang, der auch alsbald statt findet.
Das Frühstück gibt es ab 8:00, und so bleibt noch Zeit für einen letzten Bummel über den Platz.
Aus der Nachbar-Suite, der Schlosserei, tritt bereits Yeti auf den Plan, der sich allerdings der Kamera blitzschnell entzieht.
Auch diese Enfield mit den schön aufgearbeiteten Munitionskisten ist soweit startklar. Später werden wir im Forum lesen können, dass Peter ein neues Trägergestell gebaut hat, weil die erste Version Schwächen zeigte. Davon ist aber hier noch nichts zu sehen.
Bye-Bye Roger, bis zum nächsten mal – und dann bitte ohne Stunt.
Dann packe ich meine Maschine, was sehr schnell geht. Und somit bin ich nach dem Frühstück direkt startklar.
Nach einem letzten Bye-Bye mit der Hupe bin ich dann um 8:30 auf dem Weg durch die morgendlichen Dörfer in Richtung Hünfelden. Diesmal werde ich mich nicht vom Kurs abbringen lassen und das schöne Wispertal und vor allem Bad Schwalbach unbedingt vermeiden. Das gelingt prima, auch wenn ich mehrmals auf die Karte schauen muss. Speziell die Umleitung bei Laufenselden ist ein wenig kniffelig, aber letztendlich bin ich auf dem richtigen Kurs über Aarbergen, Bad Camberg und Rod an der Weil. Und ab da kenne ich mich wieder bestens aus.
Es ist zwar schönes Wetter, aber es bleibt die gesamte Fahrt über recht kühl. Bei Grävenwiesbach lege ich den letzten Halt ein, lasse mir ein Viertelstündchen die Sonne auf den Pelz brennen und gehe das Treffen in Ransel gedanklich noch einmal durch. Pünktlich zum Mittagessen bin ich dann wieder am Rande des Vogelsberges.
Das war also Ransel 2017, für mich eines der letzten Treffen in diesem Jahr. Wie schon 2016 habe ich mich dort sehr, sehr wohl gefühlt und das Wochenende wirklich genossen. Da bleibt nur, sich auf 2018 und das 8. Treffen in der Mitte zu freuen.
Ach ja, die Enfield. Die hat treu und brav ihren Job gemacht, ohne auch nur einmal zu mucken. So muss das sein.
<< Zurück