Sonntag: Und schon wieder vorbei

Erneut beschert mir die Schreiner-Werkstatt eine tiefe, traumlose Nacht – und erneut bin ich auch heute um kurz nach 5:00 auf den Beinen. Zum Glück, denn so erlebe ich diesen gewaltigen Sonnenaufgang.

Das 6. Treffen in der Mitte

Dieser Sonnenaufgang verspricht einen wunderbaren Tag.

Das 6. Treffen in der Mitte

Nach der Morgentoilette ein letzter Rundgang.

Das 6. Treffen in der Mitte

Uli aus Bonn lässt es offensichtlich in Ruhe angehen: Erst mal ausschlafen.

Das 6. Treffen in der Mitte

Kyhn packt bereits die alte Honda, die diesmal die Aufgabe der Enfield erledigen muss.

Das 6. Treffen in der Mitte

Vitaminski aus Linz hat fast fertig gepackt – der hat natürlich auch etliche Meilen mehr vor sich als ich.

Das 6. Treffen in der Mitte

Bereit für den langen Trip nach Österreich.

Das 6. Treffen in der Mitte

Arivederci Marcello, und herzlichen Dank für deine wunderbare Küche und die Betreuung. Bis zum nächsten Jahr.

Das 6. Treffen in der Mitte

Bernd liest immer noch in der Zeitung von gestern, aber die Chancen stehen gut, dass er das Blatt heute durch bekommt.

Das 6. Treffen in der Mitte

Gute Fahrt, Vitaminski.

Das 6. Treffen in der Mitte

Das logistische Zentrum ist noch verwaist, sodass ich mich nicht von Dieter verabschieden kann. Deshalb von dieser Stelle. Hab Dank, Dieter, für dieses wundervolle Event. Hoffentlich gibts nächstes Jahr eine Wiederholung.

Das 6. Treffen in der Mitte

Ich stiefele zurück zur Schreinerei, …..

Das 6. Treffen in der Mitte

….. sehe noch die Kollegen aus dem Bergischen Land beim Zusammenpacken, …..

Das 6. Treffen in der Mitte

….. erfreue mich ein letztes mal am Silverstar-Gespann und …….

Das 6. Treffen in der Mitte

…. an der wunderbaren AJS.

Das 6. Treffen in der Mitte

Die Schreiner-Werkstatt hinterlasse ich natürlich besenrein.

Das 6. Treffen in der Mitte

Meine brave Enfield ist gepackt und startklar.

Das 6. Treffen in der Mitte

Punkt 7:45 springt die Enfield auf den ersten Kick an und dann heisst es Adieu, Landmuseum, Adieu Ransel.

Das 6. Treffen in der Mitte

Der Plan ist, mich zunächst von Kathy bis Haintchen oder Gräfenwiesbach führen zu lassen, und dann selbst zu übernehmen. Blöderweise besteht Kathy aber darauf, mich über Lorch zu führen, was ich aber verweigere – zum Glück, denn so komme ich mehr zufällig ins Wispertal, was mir eine kurze, aber traumhafte Fahrt beschert.

Das 6. Treffen in der Mitte

Nach dem Genuss des Wispertals aber kommt es knüppeldick: Kathy führt mich auf die B260 in Richtung Wiesbaden, und egal wie oft ich von der Route abweiche: Ich komme immer wieder auf die ekelhafte B260 zurück. Irgendwann geb ichs auf und folge Kathy Anweisungen – und das bringt mich auf eine absolute Horrorfahrt. Von der B260 gelange ich auf die A66 und das Wiesbadener Kreuz, das Krifteler Dreieck und das Nordwestkreuz bis auf die A5. Erst ab Friedberg verlasse ich dieses höllische Asphaltbank.

Das 6. Treffen in der Mitte

In Rosbach gibt es eine kleine Pause bei Triumph, wo ich mich 20 Minuten von Kathys Route erhole. Natürlich bemerke ich hier, dass das Ganze mein eigener Fehler war und ich eben Autobahnen zugelassen habe. Trotzdem ekelhaft, aber die Beschilderung im Taunus ist auch nicht optimal – oder sollte ich vielleicht doch ein Taunus-Trauma entwickelt haben?

Das 6. Treffen in der Mitte

OK, schön war die Rückfahrt jetzt nicht, aber dafür schnell. Mittlerweile ist der Schock auch verdaut und es geht weiter.

Das 6. Treffen in der Mitte

Selten war ich so froh, die schöne Wetterau wieder zu sehen.

Das 6. Treffen in der Mitte

Und im Laubacher Wald ist es dann richtig schön – ich bin wieder daheim.

Das 6. Treffen in der Mitte

Das war es also, das Treffen in der Mitte und mein erstes Enfield-Treffen. Ein Wochenende nach meinem Geschmack und mir hat alles super gefallen – bis auf die Rückreise natürlich. Also Dieter, richte bitte weitere Treffen dieser Art aus, da werde ich immer dabei sein. Und Danke für diese wunderbare Erfahrung.

Am selben Abend gönne ich meiner Bullet noch einen kleinen Check und stelle dabei fest, dass das Gas hakelt und auch nicht selbsttätig zurück geht, Hab ich beim Fahren echt nicht gemerkt. Sollte die Enfield mich etwa mit letzter Kraft nach Hause gebracht haben, um dann schlapp zu machen?

Aber als ich der Sache auf den Grund gehe zeigt sich: Es ist nicht die Enni, nicht der Mikcarb-Vergaser und auch nicht mein selbst gebauter Bowdenzug – die Ursache ist der nagelneue Magura 307 Gasdrehgriff, der ab Werk offensichtlich keinerlei Schmierung hatte. Hab ja schon etliche dieser Maguras verbaut, aber so salztrocken war noch keiner. Die werden doch nicht etwa die Fertigung nach Indien ausgelagert haben? Naja, jedenfalls ist mit ordentlich seewasserfestem Fett das Problem ruckzuck beseitigt. Gute Enni!

<<Zurück