25. August 2014
Und schon sind die schönen Tage in den Midlands wieder vorbei. Tatsächlich hatte ich das Gefühl eines 10-tägigen Urlaubs, was nicht zuletzt auf unsere Gastgeber zurück zu führen ist.
Um 5:30 heisst es aufstehen, frühstücken und dann schlüpfe ich in die Motorrad- und Regenklamotten. Ja, es regnet, und das wird sich heute den ganzen Tag nicht ändern.
Auf der M1, der M25 und der M20 drückt Reinhard im FIAT ein wenig aufs Tempo, denn wir möchten auf keinen Fall die Fähre verpassen. Das gelingt, und so verlassen wir um 10:00 die schöne Insel.
Die Überfahrt dauert ein wenig länger als erwartet, aber hier habe ich die Fähre bereits verlassen und ziehe wieder die Regensachen an. Denn es regnet noch immer.
So erlebe ich die nächsten Stunden durch Frankreich und Belgien: Dauerregen, spritzende Gischt, beschlagenes Visier – diese Fahrt macht wirklich keinen Spaß.
Um Brüssel herum quälen wir uns durch dichten Verkehr und Staus – natürlich alles im Regen. Hier haben wir Brüssel zum Glück schon hinter uns. Der junge Mann mit seiner Honda kommt mit dem Regen übrigens deutlich besser klar als ich, was zweifellos an meiner miesen Regenbekleidung liegt. Da werde ich wohl doch mal nachbessern.
Gegen 19:00 sind wir in der Nähe von Hasselt und ich mag nicht mehr weiter fahren – es reicht. Nach relativ flotter Suche finden wir …..
…. zwei Zimmer im „Prinz von Oranien“ in Diest, einem sehr schönem Hotel mit erstaunlich wenigen Gästen.
Ein tolles Gebäude, gute Zimmer, gepflegte Anlage, faire Preise – Prädikat empfehlenswert.
Und wir finden da Mosselhaus Roger, wo es natürlich nicht nur Muscheln, sondern auch prima Steaks gibt.
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