Nach tiefem und traumlosem Schlaf erwachen wir ausgeruht und gestärkt. Obwohl es die ganze Nacht wieder sehr, sehr heiß war: Im Hotel konnte man es aushalten.

Nach dem vorzüglichen Frühstück (fränkisch halt) packen wir wieder einmal und zum letzten mal auf unserer kleinen Reise unsere Sachen zusammen. Dann müssen wir ja unsere Roller aus ihrem Nachtquartier abholen, was wir mit einer erneuten kleinen Stadtbesichtigung verbinden.

Es ist noch nicht einmal 9:00, und die Sonne knallt schon wieder vom Himmel. Der Rote Ochse liegt zum Glück noch im Schatten.

Seßlach ist derart schön und einzigartig, dass es sich wohl lohnt, mal ein ganzes Wochenende hier zu verbringen.

Hier ist unseren Rollern nichts passiert.

Nun gibt es ein tolles und ausgiebiges Frühstück bei der Familie Schoder, an dessen Ende wir mit der fränkischen Fahne verabschiedet werden. Herzlichen für die wunderbare Betreuung an Adolf und Ursula.

Aber so schön es ist Seßlach auch war und ist – es hilft nix, wir müssen los. Bereits bei Burgreppach müssen wir uns von Ruth und Hartmut verabschieden: Die beiden wollen noch auf eine Besichtigung nach Königsberg in Bayern fahren.

Also verabschieden wir uns von den beiden: Viel Spaß in Königsberg.

Jürgen und ich dagegen fahren direkt zurück in Richtung Hessen, was wir ohne große Unterbrechungen machen. Erst hier, kurz vor Fulda, wird kurz gehalten. In 90 Minuten werden wir dann beide wieder zu Hause sein.

Ein besonders schöner, aber viel zu kurzer kleiner Urlaub ist damit beendet. Wir hatten eine prima Mischung aus Landschaft, Kultur, Spaß und Fahrvergnügen bei extrem warmen Wetter. Die Hitze war auch wirklich das einzige, was uns ein wenig zugesetzt hat. Ansonsten gab es keine Pannen, keine Unfälle, keine Zankereien – wir hatten einfach nur ordentlich Spaß. Und so soll es ja auch sein.