Groß vorbereiten muss ich eigentlich nichts an meiner neuen Enfield, die ist quasi immer startbereit – das dachte ich zumindest bis Donnerstag nachmittag. Also erstmal nur ein wenig heraus geputzt, die Kette geschmiert, ein wenig Motoröl nachgefüllt, die Spannungsversorgung für den Scheinwerfer umverdrahtet – und fertig.
Und dann komme ich am Donnerstag Nachmittag in die Scheune und es stinkt nach Benzin. Bei der Suche stoße ich schnell auf die Ablassschraube der Schwimmerkammer und wechsele ruckzuck deren Dichtung – hab ja zum Glück einen Dichtungssatz da. Aber es drückt weiter Sprit an der Schraube heraus, trotz neuer Dichtung. Erst ein zusätzlich O-Ring an der Stelle schafft Ruhe.
Die USB-Steckdose wird jetzt mit Spannung beaufschlagt, dafür muss ich lediglich eine Sicherung einsetzen. Voila, schon ist beim Einschalten der Maschine die blaue Beleuchtung der Dose zu sehen.
Jetzt wird das komplette Gepäck verstaut.
Alles klar, morgen früh gehts los, und zwar bei Kilometerstand 15.396. Ransel, wir kommen.
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