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Am
Weitershainer Waldrand geht heute bereits vor 6:00 die Sonne auf - und
auf der anderen Seite geht der Mond gerade unter. Auf der gesamten
Strecke sehe ich heute nur ein einziges anderes Fahrzeug: Eine Yamaha
XT600, aber die fährt mir relativ leicht davon. |
Ich
bin ziemlich sicher, dass dies mein erstes Blümchen ist, dass ich
mir vor 6:00 anschaue. In der Firma erfahre ich dann, dass ich den
ganzen Tag in einem Meeting auf dem Jakobsberg verbringen werde.
Muß ich natürlich auch mit der TS hinfahren und das
führt sofort zu Gesprächen mit einigen anderen Teilnehmern -
darunter ein ehemaliger Schwalbefahrer. Und schon sind wir
Ostbockfahrer unter uns. |
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Völlig anders zeigt sich der nächste
Morgen - ebenfalls zwischen 5:00 und 6:00. Am Abend vorher hats
kräftig geregnet und in der Nacht wohl auch, sodass eine hohe
Luftfeuchtigkeit für einen zwar warmen, aber auch nebeligen
Tagesbeginn sorgt. Nebel und aufgehende Sonne sind natürlich eine
wunderbare Mischung. |
Die Nebel des Grauens! Leicht vorzustellen, dass
aus dem Nebel keltische oder chattische Krieger auftauchen, die sich
langsam einer römischen Siedlung nähern. |
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An einem solchen Morgen könnte ich fahren,
fahren , fahren - am besten immer in Richtung Osten. Der Motor der TS
klingt, als könne er bis an Ende aller Zeiten so laufen. |
Auch am Rande des Weitershainer Waldes sind die
Wiesen noch nebelbedeckt. Aber bereits 30 Minuten später werden
diese Nebel sich verzogen haben und die Sonne hat wieder die Oberhand
gewonnen. |
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