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Im
Antrifttal, etwa 1 km vor Arnshain, fahre ich zwecks Pinkelpause auf
ein kleines Hochplateau mit Windmühlen - davon gibt es hier jede
Menge. |
Zusammen
mit mir erscheint an den Windmühlen eine etwas magere rot-weisse
Katze, die sich erst ein wenig scheu verhält, dann aber durchaus
kommunikationsbereit ist. Man muss aber genau hinsehen, um das Tier
links vor den Büschen zu erkennen. |
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Nach
ein paar Minuten Geplauder sind wir vertrauter miteinander und
plötzlich gibt es weitere Bewegungen in den Büschen.. |
Sieh an, eine kleine weitere Katze.
Zunächst denke ich, die beiden hätten sich gerade
zufällig getroffen, aber dann wird klar: Das sind Mutter und Kind. |
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Und es dauert nicht lange, dann tauchen 2 weitere possierliche Katzenbabies auf. Eine komplette Familie!
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Mutter und die drei Kleinen erfreuen mich mit
munteren Spielchen und netten Sprüngen. Zum Schluss sitzen alle um
den warmen TS-Motor herum und geniessen die Abstrahlwärme. Da hat
die Katzenmama das Dorf verlassen und versteckt hier ihre Jungen!
Beim nächsten Besuch bringe ich ein Schälchen Katzenfutter
mit. |
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Jetzt weiter in den Knüll. Hier habe ich den abgesperrten See kurz vor dem Knüllköpfchen erreicht. |
Schaue mir den See ein wenig an und betrete
dabei militärisches Sperrgebiet. Stört aber heute kein
Schwein mehr. Zu Zeiten des kalten Krieges hätte mich nach wenigen
Minuten die MP abgeführt - besonders natürlich mit einer MZ,
einem Ostbock. |
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Nur noch ein Katzensprung bis zur
Knülljause, die aber erst um 12:00 öffnet. So lange werde ich
nicht warten, aber einen kleinen Spaziergang zum Aussichtsturm mache
ich schon. |
Dabei komme ich durch diese schönen und
etwas mystischen Buchenwälder. Nachdem ich am Aussichtsturm 10
Minuten die Gegend geschaut habe, gehts zurück zu Kathy und wir
ziehen weiter in Richtung Schwalm. |
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In Schwalmstadt kaufe ich an der Tanke neue
Batterien für die Kamera. Der Tankstellenkassierer schaut
interessiert auf Kathy und bemerkt "Oha, eine MZ." Ungewöhnlich,
denn es ist ein sehr junger Mann. Aber dann erfahre ich, dass er
Simsonfahrer ist. Das erklärts! Jetzt weiter über
Schrecksbach nach Heidelbach. |
Beim Moto-Guzzi-Müller mal wieder nix
interessantes für mich - nur jede Menge Roller. Da sieht doch
Kathy 100-mal besser aus als diese Plastikboliden. Da können die
ruhig 400 ccm und mehr haben! |
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Das einzig interessante Fahrzeug ist dieser
Kymco-Mini-Unimog. 8800,- für einen 500er Einzylinder aus Korea
mit jeder Menge Plaste und Elaste sind mir aber deutlich zu viel. |
Zwischen Antrifttal und Neustadt ein letzter
Halt am Drei-Herren-Eck. Hier bemerke ich, dass ich schon wieder den
Schlüssel für das Werkzeugfach vergessen habe. Irgendwann
bleibe ich liegen und komm nicht ans Werkzeug - aber heute zum
Glück nicht. Kathy hat sich mustergültig verhalten und die
150 km absolviert wie nix. |
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