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Kathy
nimmt die äusserst kurvenreiche Strecke bis zum ehemaligen
Bikerhaus mit Bravour: Bin immer noch überrascht, wie handlich so
eine TS ist. Am Bikerhaus wurde übrigens gewaltig umgebaut: Hier
ist ein Eldorado für Wanderer und Spaziergänger entstanden -
nennt sich jetzt "Grünes Meer". Ungewöhnliche
Geschäftsidee. Ist mit Bikern wohl doch nix zu verdienen. |
Aber
ganz haben die Besitzer die Motorrad-Vergangenheit doch nicht
vergessen: Ein Holzmotorrad und der Hinweis auf den Zweiradparkplatz
sollen symbolisieren: Bikers welcome! |
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Kurz vor Schotten ein kleines Päuschen mit schönem und Vogelsberg-typischen Ausblick. |
Jetzt bin ich mit Kathy insgesamt 420 km
gefahren und habe 20 Liter 1:50 getankt. Rein gefühlsmässig
müsste der Tank ziemlich leer sein - also mal versuchsweise in
Schotten getankt. Bekomme genau 15 l in den Tank hinein. Irgendwas muss
ich mir einfallen lassen, um auf eine Tageskilometeranzeige zu kommen.
Vielleicht ein Sigma? |
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Bei Michelbach muss ich einfach anhalten, um
eine Wiese mit urtümlichen Vogelsberger Tierrassen abzulichten:
Kamele und asiatische Zwergesel. Wirklich symphatische Tiere! |
Am Oldtimer Cafe wollte ich mir eigentlich eine
Currywurst gönnen, aber das Lokal ist geschlossen! Also weiter in
Richtung Freiensteinau und Main-Kinzig-Kreis. Hier bin ich am
Ober-Mooser Teich, nicht zu verwechseln mit dem Nieder-Mooser See. |
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Geschafft: Kathy hat den Vogelsberg aus eigener
Kraft verlassen - ein Quantensprung. Und rumgezickt hat sie heute
bisher auch nicht einmal. Bei Uerzell im Main-Kinzig-Kreis machen wir
kehrt und kehren zurück in den Vogelsberg. |
Über Grebenhain gehts dann richtig hoch in den Vogelsberg bis zu diesem Aussichtspunkt in der Gemarkung Lautertal. |
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Schöne Aussicht, ein nettes Plätzchen
mit Sitzgelegenheit, ein Fläschchen Apfelschorle und ein
Müsliriegel - was braucht der Zweitaktfahrer mehr. Und dazu eine
himmlische Ruhe hier oben. Nicht zu vergleichen mit dem Besucherrummel
am Hoherodskopf. |
Ein Blick auf Kathys Aufpuffendstück: Sieht
doch gar nicht so schlecht aus. Wir sind auch nicht wie blöde
geheizt, sondern meist zwischen 80 und 110 gefahren. Da war immer noch
Reserve vorhanden. Insgesamt habe ich aber das Gefühl, nicht
unflott unterwegs zu sein. |
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Jetzt gehts über Dirlammen und Meiches
Richtung Heimat - diese Strecke fahre ich ja nun sehr häufig. Aber
erstmals halte ich an der riesigen Trödelhalle bei Meiches und
schaue mir den Trödel an. Unglaubliche Mengen von allem
Möglichen - leider so gut wie nix aus der Kradistenwelt. Hier
dürfte ich mit Heidlinde nicht hinfahren! |
Ein ziemlich grosser und leicht mürrischer Kater mit vermackten Ohren und nur einem Auge bewacht die Trödelhalle. |
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Allerletzter Stop im Feldatal, dass in
gleissendem Sonnenlicht liegt. In 20 Minuten werde ich zu Hause sein.
Das waren heute mehr als 150 km, die Kathy einwandfrei und ohne Mucken
gemeistert hat. Und ich hatte verdammt viel Spass dabei. |
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