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Aber vor
dem Test mit der TS gehts noch mal rüber zu Egon. Und sieh an:
Jürgen ist auch da. Er hat seine Rotax und auch die kleine ES150
mitgebracht und im Moment versuchen die beiden, die kleine
Schwingenmaschine vernünftig zum Laufen zu bekommen. |
DIe
beiden haben bereits den Benzinhahn ausgewechselt. Dann wurden die
Düsen gereinigt und jetzt gehts an die Zündung. Kondensator
wird getauscht und der Zündzeitpunkt auf ungefähr 3 mm vor OT
eingestellt. Man beachte Egons Getränk: Malzbier! Soll die
Leistung steigern und die Power erhöhen - naja. |
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Aber
alles ist vergeblich! Die ES springt ganz schlecht an, geht ohne Choke
sofort aus und mit Choke ersäuft sie recht schnell. Sieht für
mich immer noch wie eine Vergasersache aus. |
Bevor
ich verschwinde, lasse ich den beiden noch eine richtige Kerze für
die ES da: Isolator. Ach ja: Trotz Malzbier-Powergetränk haben die
beiden Schrauber mehrere Sachen verlegt und partout nicht wieder
gefunden. Auch im Kühlscharank taucht z.B. der fehlende Wassersack
für den Benzinhahn nicht auf. |
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Jetzt gilts: Den neuen Rucksack
geschnappt, mit ein paar wichtigen Utensilien gefüllt und dann mit
Kathy los. Erst mal zur Schutzhütte in den Kirtorfer Wald - da war
ich bisher mit allen meinen Krädern. Nettes Fleckchen!
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Kathy läuft nicht schlecht, aber der Ton
kommt mir heute etwas rauher vor. Rumgezickt hat sie bisher aber noch
nicht. Und sagt selber: Ist Kathy nicht wunderschön? |
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So sind wir heute durch den Vogelsberg gereist:
Wie Motorradwanderer. Aber ehrlich gesagt: Wandern gelingt mir mit
Kathy nicht! Motor und Fahrwerk sind derart agil, dass ich immer das
Gefühl habe, ich muss schnell fahren. Und das macht auch noch
Spass. Aber eigentlich wollte ich doch ein Motorrad zum Wandern. Muss
das also doch meine kleine Jawa 175 werden. |
Wenn ich jetzt noch 30 Jahre jünger wäre, könnte das ein Bild aus dem Jahre 1979 sein. |
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Die herrliche Waldstrecke nach Otterbach ist
gesperrt, aber ich fahre trotzdem hinein und habe die gesamte Strasse
für die Fotosession für mich. |
Kathy, der Rucksack und ich. Bis wir wieder im
heimischen Stall sind, haben wir 75 km zurückgelegt und die TS
250/1 ist heute nicht ein einziges mal ausgegangen: Glücksache,
Zufall oder habe ich die Ursache wirklich beseitigt? Um das
herauszufinden, werden wir noch ein paar kleine Touren zusammen machen
müssen. Aber für heute ist Schluss. |
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