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Die paar
Kilometer nach Laubach verlängere ich wie
üblich durch kleinere Schlenker. Und im Laubacher Wald halte
ich immer
gern mal an. |
Am Friedel
Münch Museum im Industriegebiet von Laubach fällt
sofort eines auf: Viel mehr Autos als Motorräder. Das
gefällt mir
schon mal nicht. Alles zugeparkt mit PKW. |
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Die ersten
Zweiräder sind diese schrecklichen BMW C1 Roller,
gleich zwei auf einmal. |
Und nur wenige
Meter weiter noch eine Vierergruppe der furchtbaren Eier. Wo bin ich
hier nur hingeraten! |
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Endlich ein
richtiges Motorrad: Vollschwingen-BMW mit R50/5 Motor und
Velorex Seitenwagen. Ein ehrliches Alltagsfahrzeug. |
Jetzt aufs
Gelände. Die 5 Euro Eintritt als Unterstützung
für Friedel Münch zahle ich gerne. Gleich zu Anfang
parkt
ein Rudel der unglaublichen Boss Hoss Motorräder mit
V8-Chevy-Motor. Diese Szene ist mir nur noch suspekt! |
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Die Bilder geben
nur unzureichend wieder, wie gewaltig dieses
"Motorrad" ist. Aber ehrlich: Ganz hässlich finde ich die
Boliden nicht. Aber damit fahren ..... never ever! |
Viele Besucher
aus dem Ruhrpott sind nach Laubach gekommen. Dieses Bild steht aber
wegen der 6-Zylinder Benelli hier. |
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Bierstände,
Würstchenbuden und grausige deutsche
Schlager aus dem Lautsprecher - das Ambiente lässt mich
anfangs schaudern. |
Die erste
Münch auf dem Platz: Nahezu vollständig verchromtes
Exemplar. Also irgendwie hat das was, ich mag Chrom, auch wenn
er dich nicht Home bringt. |
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Jede Menge
Münch 4: Mitglieder des Münch Club
Deutschland haben ihre Maschinen in Reih und Glied geparkt. Manche
davon
sind Gebrauchsmaschinen und sind auf eigener Achse gekommen, andere
haben den Showroom nur auf dem Transporter verlassen. |
Das
gefällt mir: Münch Gespann mit Steib Seitenwagen. |
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Ein guter
Moderator, der selbst Münch 4 fährt und
viel über Friedel und seine Motorräder zu
erzählen weiss. |
Eine weitere
Reihe der Münch 4 Maschinen. So viele der dicken Brummer, das
imponiert schon. |
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Diese
grüne Münch hat sogar noch den frühen
Mammut-Schriftzug auf dem Tank. Bis auf den Doppelscheinwerfer gefallen
mir
die Münch optisch durchaus, eigentlich ein klassisches
Erscheinungsbild. Besonders schön die Alufelgen mit der
gewaltigen
Münch-Bremse. |
Auch
Münch-Fahrer sind gegen Pannen und Schraubereien nicht gefeit.
Ist aber sicher nur eine Kleinigkeit. |
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Besonders
schöne Münch mit einfachem Scheinwerfer und
gelungener Tankform. Der Besitzer holt sie vom Hänger und
dreht
ein paar Schaurunden über den Platz. Naja ....... |
Das ist viel
eher meine Welt: Eine Abordnung des Horex-Club besucht das Treffen. Die
Horex-Leute treffen sich an diesem
Wochende in Burgholzhausen bei Bad Homburg - da will ich morgen
früh mal vorbeischauen. |
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Und jetzt kurz
ab in die Hallen, ins Münch Motor Museum. Hier
gibts ein kleines Sammelsurium von Motorrädern, Motoren
und viel zur Geschichte von Friedel Münch. Hier eine herrliche
Münch Rennmaschine auf Horex Imperator Basis. |
Ungewöhnlich:
Sandbahn-Rennmaschine mit NSU Max Motor. |
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Die
Münch-Horex Renner sind allesamt wunderschöne
Motorräder. |
Jede Menge
ungewöhnlicher Motoren: Aus Flugzeugen, Panzern, LKW,
Baumaschinen und auch aus Motorrädern. Dazwischen diese
Royal Enfield 350 - echt aus England, keine indische Lizens. |
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Sterm-Motor aus
dem Flugzeugbau. |
Bin ich ein
Spanner oder warum dieser Blick auf die Damentoilette? Keinesfalls,
aber Egon redet andauernd von einem
Treffen auf dem Freizeitgrundstück in Ruppertenrod. Und
angeblich findet er keine Firma, die Toilettenwagen vermietet. |
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Mittlerweile
herrscht eine Art Volksfeststimmung auf dem
Gelände. Zwischendurch brüllt mal eine
Horex-Rennmaschine auf
oder ein V8 aus der Boss Hoss donnert los. |
Der
Münchschrauber ist immer noch zugange und hat sich moralische
Unterstützung heran geholt. |
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Filigran wie ein
Spielzeug: Benell 4-Zylinder mit 250 ccm. |
Das seltenste
Motorrad auf dem Platz war aber die Kawasaki 650 W1. Damals, Ende der
60er Jahre, hat Kawasaki
gnadenlos den englischen Motorradbau kopiert. Diese Kawa ist beinahe
noch schöner als die Retro-Kawa W650. |
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Im Rollstuhl der
Meister Münch selbst, leider vom Schlag
gezeichnet. Was hat dieser begnadete Techniker an Höhen und
Tiefen
durchlebt! |
Über
Wirtschaftswege verlasse ich das Geschehen und lande
überraschenderweise in Röthges. Nette kleine Strecke!
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Zurück
über die Rabenau mit Stop am
Riesengrundstück am Ortsrand von Rüddingshausen -
diesmal jedoch von einer anderen Seite
als sonst. Da steht sogar ein Gebäude auf dem völlig
zugewucherten Grundstück. |
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