|
|
Schwer
beladen ächzt meine Silverstar und dem gewaltigen Tankrucksack
Oxford Lifetime Luggage. Der tourentaugliche 12-Litertank der MZ ist
bis zum Rand gefüllt, das Öl gewechselt. Die Reise ans Ende
der bekannten Welt kann beginnen. |
Zunächt
gehts auf die Autobahn - etwas, was ich sonst tunlichst vermeide. Aber
heute müssen Kilometer gemacht werden. Und um 8:00 ist auch auf
der A5 noch nix los. Überraschend: Als ich auf dem Standstreifen
kurz stoppe um das Foto zu machen, hält Sekunden später ein
junges Pärchen im PKW und fragt, ob alles OK ist. Donnerwetter! |
|
|
Stunden
später der Stopp in den österreichischen Bergen. Der Kenner
sieht sofort, dass wir uns nicht mehr in Deutschland befinden sondern
im wilden Alpenland. |
Klar,
bis hierhin war alles nur ein Spässchen! In Wahrheit bringe ich
die Silverstar lediglich zu Jürgen und wir wollen dann die beiden
MZ bereits auf dem Hänger verzurren. Denn bis Passau werden wir in
Dose und Hänger fahren. Und weil ich Lust habe, ein wenig zu
fahren, nehme ich nicht den direkten Weg zu Jürgen, sondern mache
eine 120 km Tour aus der Aktion. Erster Stop beim Yamaha-Händler
in Fernwald. |
|
|
Mit dieser Textiljacke werde ich die
Österreichfahrt machen. Wenns kalt wird, mit Futter, ansonsten
ohne. Und vielleicht komme ich ja in Linz noch zu einer Lederjacke. Da
läuft was! |
Ein bereits herbstlich anmutendes Feld mit
diversen Blümchen an der Kaserne der Bereitschaftspolizei in Lich
zwingt mich förmlich zum Anhalten. |
|
|
Das Clubhaus des Winneröder Golfclubs.
Diese Anlage hat den Golf im Kreis Giessen und im Vogelsbergkreis so
richtig populär gemacht - aber nicht für mich. |
Die Gegend um den Golfplatz hingegen schau ich
mir immer wieder gern mal an. Und ausserdem ist das eine schöne
kleine Kurvenstrecke. |
|
|
Jetzt bei Jürgen in Lindenstruth. Zum
ersten mal sehe ich auf dem Grundstück diese Chinesischen
Laufenten. Angeblich halten sie den Garten frei von Schnecken. |
Recht flott haben wir die beiden Rotaxe auf dem
kleinen Hänger verzurrt und die Fuhre wirkt durchaus
vertauenerweckend. So bleiben die Maschinen die letzten 1,5 Tage hier
stehen und dann wirds Dienstag nacht um 3:00 losgehen. |
|
Dann bringt Jürgen mich nach Hause, wo ich
noch ein wenig Reisevorbereitungen mache. Und anschliessend hole ich
meine Enfield in die Werkstatt und baue schnell das Rücklicht um.
So muss ein Enfield-Rücklicht aussehen und das moderne Teil hat
mich irgendwie verrückt gemacht. Jetzt kann ich beruhigt in Urlaub
fahren. |
Zurück |
|