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Das ist der Beweis: Um 6:45 bin ich startklar und auf gehts zum 50 km
entfernten Treffpunkt. War wirklich nicht schlimm, am Sonntag
so früh aufzustehen. Allerdings ist es noch richtig frisch,
aber das knn man aushalten.
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Dort, in
Rosenthal an der Abzeigung nach Roda, bin ich exakt 60 Minuten
später. Bereits diese Anfahrt war aufgrund meiner
Streckenauswahl ein kleiner Genuss.
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Nur drei Minuten später höre ich Bruder
Jürgen mit der 125er Hyosung heran donnern. Der kleine Single
hat einen wirklich
erstaunlichen Sound. Auch das Tempo der "Kleinen" ist nicht
übel, bis 110 hält sie locker mit. Schafft sie
natürlich nur
über Drehzahlen. Wo der Rotax 5000 1/min dreht, sind es bei
der Hyosung auch schon mal doppelt so viel.
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Jetzt geht es
kreuz und quer durchs Ederbergland und die diversen NRW-Landkreise.
Zweimal geraten wir auf Nebenstrecken, die
uns in "Sackdörfer" führen: Es geht dort nicht mehr
weiter, nur zurück. Aber solche Strecken wie hier kann man
auch gern zwei mal
fahren.
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Jürgen führt mich zur Klosterruine Schaaken, irgendwo
nahe der Gemeinden Lichtenfels und Vöhl. Hier war ich ganz
sicher noch nie,
obwohl ich gern behaupte, in Mittel- und Nordhessen schon in jedem Ort
gewesen zu sein. Ist aber leider (oder zum Glück)
stark übertrieben.
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Schaake ist ein
schöner Fleck, sehr ansprechend auf einer Hochebene gelegen.
Hier bläst auch ein ordentlich Wind, aber der bleibt
ab Mittags überall bei uns.
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Der erfahrene Führer Jürgen kennt die Geschichte des
Nonnenklosters Schaaken (fast) wie aus dem FF.
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Auf dem zum
Kloster gehörigen Friedhof sind doch wahrhaftig noch drei
Gräber zu finden. Hier das von Oberamtmann
Theodor Rieder, der 1907 verstorben ist.
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Das Hofgut Schaaken, nur unweit der Ruine gelegen, ist noch voll in
Betrieb.
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Jetzt ist
Mittagszeit u nd wir fahren von der Ruine Schaaken nach Dodenau zum
Bikertreff Arnold. Netter Platz mit gutem
Mittagsbufet für 10 Euro: "Eat as much as you can". |
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Über das Rothhaargebirge kurven wir nun nach Bad Laasphe und
von dort ins Marburger Land. Dann über den Ebsdorfergrund und
die Rabenau nach Homberg, wo wir noch ein gewaltiges Eis
verdrücken. Nach fast 400 km trennen sich dann in Kirtorf
unsere
Wege. Die nächste Tour wollen wir ins Knüllgebirge
machen, das kennt Jürgen noch gar nicht.
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