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Erster, ganz kurzer Halt an der Burg in Lauterbach. Ist noch vor 10:00
und entsprechend wenig ist auf den Strassen
und in der Stadt los.
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Die
nächste Burg wird in Schlitz angefahren. Schlitz hat mehrere
Burgen, und das hier ist die grösste davon.
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Die Schlitzer Altstadt ist wirklich extrem schön restauriert.
Halte für das Foto direkt am Bender-Haus - genauso heisst
auch mein Brötchengeber. Zufall!
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Traditionell
muss nach 40-60 km die erste Pinkelpause einlegen. Heute schaff ich es
gerade zu diesem schönen Fleck bei
Hechelmannshausen. Liegts an meiner Prostata (in meinem Alter
eigentlich kein Wunder), oder an der Primanerblase in Verbindung mit zu
viel Frühstückskaffee?
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Hinter Eiterfeld entdecke ich die riesige und herrlich restaurierte
Burg Fürsteneck mit der gewaltigen Eiche vor dem Tor.
Ein paar Kilometer weiter befinde ich mich urplötzlich im
Wartburgkreis, also schon in den neuen Bundesländern.
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In Bad Salzungen
gibts eine Rast an dieser typischen Garagenanlage. Hatten wir bis in
die 60er Jahre im Ruhrpott auch, und die
Atmosphäre da hat mich immer fasziniert. Auch die hier hat
ihren eigenen nostalgischen Reiz mit sozialistischem Flair, dem
ich mich nicht entziehen kann. Vor dem geistigen Auge sehe ich hinter
den Holztoren alte MZ, AWOs, Jawas und BKs. Dann kommt
ein älterer Herr und öffnet seine Garage. Heraus
kommt zu meiner Enttäuschung aber nur ein SEAT!
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Von Bad Salzungen fahre ich eine herrliche Nebenstrecke nach
Stadtlengsfeld und von dort Richtung Geisa. Hinter Stadtlengsfeld
geniesse ich die eigenartige Schönheit der Rhön. So
etwa stelle ich mir die schottischen Highlands vor.
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Über
die Thüringische Rhön erreiche ich
Tann/Rhön, ein wunderbares Touristenstädtchen. Zum
letzten mal war ich vor fast 30 Jahren hier, da lag das
Städtchen direkt an der deutsch/deutschen Grenze.
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Auf dem historischen Marktplatz von Tann leiste ich dem Freiherrn von
und zu Tann entwas Gesellschaft und verdrücke ein
Stückchen
Kirschtorte aus der "Kaffeebohne" gegenüber.
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Ab Tann lasse
ich Fulda südlich liegen und peile die Richtung
Hünfeld an. Von dort aus soll sich der Kreis in Schlitz wieder
schliessen. Auf diesem Parkplatz im Nüsttal sehe ich eine
grosse Gruppe (mindestens 30) Motorradfahrer vorbeiziehen.
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Hinter Schlitz biege ich ab ins "Gründchen", also in die
Grebenauer Gegend. Hier gibts sehr viel Wasser und entsprechend
finden sich jede Menge Fischzuchten, meist Forellen. Hier eine kleine
Anlage bei Udenhausen.
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Im Kirtorfer
Wald noch ein kurzer Boxenstop, dann nimmt die Silverstar die letzten
20 km unter die Räder. Wir haben heute 300 km
gefahren und hatten viel Spass dabei.
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