|
|
Im
Ebsdorfergrund ist das Anwesen mit meiner Scheune noch im Tiefschlaf
versunken, immerhin bin ich noch vor 9:00 auf der Strasse. Also schnell
die Sitzbank ins Boot geworfen, einen Blick auf den lackierten
TS-Rahmen und den ausgebauten Junak-Motor, dabei festgestellt, wieviel
Arbeit ich hier noch vor mir habe, und weiter gehts. |
Nach
einem
Schlenker bis kurz vor Marburg entdecke ich nahe Beltershausen diesen
schönen Rastplatz mit Garten. Hier setze ich mich einen
Augenblick
und lasse den Blick durch das Tal des Ebsdorfergrundes schweifen.
Herrliche Ruhe - kein Motorrad in Sicht, nicht mal ein PKW
fährt
vorbei. |
|
|
Hätte
ich was zu lesen, zu essen und zu trinken im Boot, würde ich
hier
noch ein paar Stündchen aushalten. Aber den Einkauf und die
Suche
nach Milch habe ich noch vor mir. Deshalb starten wir jetzt in Richtung
Kirchhain. |
In
Kirchhain an der Jet-Tanke bekomme ich alles, was ich brauche. Nur das
schöne Cafe an der Ausfallstrasse scheint geschlossen zu sein
-
also dicht gemacht. Schaue mir noch ein wenig das Industriegebiet in
Kirchhain-Ost an. Das alte Umspannwerk hab ich schon zu AMP-Zeiten
besucht - das war vor 30 Jahren.
|
|
|
Um in den
Vogelsberg
zurück zu kommen, nehme ich Richtung auf Niederklein und dort
das
kleine Strässchen nach Rüdigheim. Hier parke ich mein
altes
Eisenschwein vor dem noch älteren Baum. |
In Dannerod fahre
ich am
Segelflugplatz vorbei, auf dem einiges los ist. Ein Stückchen
weiter sind grosse Wiesen gesperrt und ebenfalls von Segelfliegern
belegt. Flieger und Kradisten passen ja ganz gut zusammen - zumindest
war früher die Bekleidung der beiden recht ähnlich.
Bekomme
ein wenig Lust auf einen Segelflug. |
|
|
In Homberg fahre
ich den
"Hohen Berg" hoch und komme an die ehemalige Klinik Dr. Walb. Schon
lange geschlossen, und auch das noch ausgeschilderte Cafe zum Hohen
Berg existiert nicht mehr. Und die Gebäude verfallen
allmählich. Schande! |
Noch ein bisschen
weiter den
"Hohen Berg" hoch und ich bin auf dem Gipfel. Holzschilder verweisen
auf eine Kirschallee und die Flugwacht. Im Hintergrund die weissen
Segelflieger, an denen ich vorhin vorbei gekommen bin. |
|
|
Der Blick von hier
oben ist
wirklich enorm, auch wenns heute ein wenig diesig ist. Hinter Homberg
sehe ich den gewaltigen Steinbruch und am Horizont die Gipfel des Hohen
Vogelsberges. |
Jetzt noch in
Homberg ins Cafe
und den Nachmittagskuchen besorgt. Dann gehts direktemang Richtung
Mücke. Aber an der Autobahn-Grossbaustelle fahre ich noch
einmal
auf um zu sehen, wie weit die Sache ist. Sieht eigentlich alles
ziemlich fertig aus, die Grossbaustelle könnte dieses Jahr
tatsächlich abgeschlossen sein. Sehr gut. |
|
Zuhause befasse ich
mich ein
wenig mit meinem neuen Fachbuch - Thema Awo. Hat mir Frank empfohlen
und es erinnert mich daran, dass die Entscheidung über meinen
Sport-Awo-Kauf noch offen ist. Die beiden geflügelten
Eisenschweine sind ein Geschenk der lieben Gattin, äusserst
possierlich. |