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Der
Bürostuhl ist im Superelastik verstaut und verzurrt - er soll in
den Ebsdorfergrund in die Scheune mit den ausgelagerten Krädern.
Dafür musste mein Ballast, bestehend aus einem Säckchen
Splitt und 2 Fünf-Liter-Flaschen Wasser, allerdings
ausgeräumt werden. Die Rückfahrt wird also mit leerem Boot
erfolgen müssen. Hmmmh .... |
Natürlich
komme ich nicht in mein Büro bei meinem Brötchengeber: Alles
verriegelt und verrammelt und auch der Chef ist ausnahmsweise nicht
anwesend. Also gleich kehrt gemacht. Dabei mal ein Foto der neuen
Grünberger Polizeiwache geschossen. Daneben (im Hintergrund) die
Oldtimerhalle eines bekannten Grünbergers. Ideal, so direkt neben
der Polizei. |
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Jetzt ab in den
Ebsdorfergrund. Am Lumdaer Kreuz ein Blick auf den netten Ententeich.
Aber Moment, hier war doch noch nie ein Ententeich! Ist also nur eine
Pfütze, entstanden durch tagelangen Dauerregen. |
Im
Ebsdorfergrund wird der Bürostuhl schnell zusammen geschraubt,
jetzt kann ich dort auch mal ein Päuschen im Sitzen machen. Noch
schnell die TS, die Junak, die ES und die Jawa abgestaubt und dann
gehts zurück in Richtung Grünberg. |
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Blick auf
das Pferdedorf Weitershain. Hier würde ich gerne hinziehen, der
Ort gefällt mir sehr gut. Obwohl zu Grünberg gehörend,
wirkt er auf mich eher als Teil der Rabenau oder des Ebsdorfergrundes.
Hier sollte das Häuschen für unsere alten Tage stehen! |
Aber heute
habe ich den Auftrag, ein Haus in Queckborn zu erkunden. Also auf. Am
Ortseingang erst mal ein Blick auf das Wasserwerk der SWG geworfen.
Schönes Gebäude, alte Wasserpumpen im Park ausgestellt - ein
interessantes Anwesen, und dabei voll in Betrieb. |
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Am
Haingraben ist dieses kleine Häuschen zu verkaufen. Allerliebst!
Erinnert mich ein wenig an unser Haus in Hergersdorf. Nicht zu gross,
nicht zu klein, genau richtig. Aber keine Schuppen, Stallungen oder
Garagen für meine Ostböcke! Was nun? Fragen wir am Montag
erstmal nach dem Preis. dann sehen wir weiter. |
Von
Queckborn nun über Ettingshausen nach Bessingen. Am Ortsausgang
gehts durch dieses Torhaus, die Pforte, hinaus in Richtung Nonnenroth.
Schickes Gebäude, war früher mal das Rathaus des Ortes.
Bessingen ist übrigens viel schöner als man beim schnellen
Durchfahren glaubt, man muss nur mal direkt in den Ort hinein fahren. |
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Nonnenroth, Villingen und
Ruppertsburg sind die nächsten Stationen. Und schon bin ich im
schönen Horlofftal - zum ersten mal in diesem Jahr. Und da fliesst
sie, die Horloff, umgeben von sanften Hügeln und dichten
Wäldern. Eine besondere Landschaft und immer einen Ausflug wert. |
Mein linker Blinker zickt
heute ein wenig, naja, eigentlich schon länger, aber heute
besonders. Ganz sicher ein Masseproblem: Die dünnen Litzen des
Lenkerendenblinkers haben sehr schlechten Kontakt an dem beschichteten
Alu-Lenker. Werde doch mal ein Drähtchen anlöten und richtig
an Masse klemmen. Durch Drehen des Blinkers klappts aber erstmal wieder. |
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Und jetzt zu den drei
Restaurants: Um Laubach gibt es drei bekannte Speiselokale, die alle
irgendwie den Namen "Wald" führen. Gut, die Laubacher sind sehr
stolz auf ihren schönen Wald, aber die drei Waldgaststätten
kann fast niemand auseinander halten. Hier haben wir das Hotel und Restaurant Laubacher Wald, zwischen Gonterskirchen und Freienseen gelegen. |
Etwa 5 km weiter, kurz vor Freienseen, findet sich das Landgasthaus Waldschänke.
Vor etwa 20 Jahren haben wir dort unsere Reservistenkameradschaft
gegründet, und bereits damals konntest Du hier vorzüglich
speisen. Im Laufe der Jahre ist die Küche noch besser geworden.
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Direkt neben der
Waldschänke befindet sich dieser alte und fast völlig
vergrabene Tunnel aus Kriegszeiten. Hier werden seit Jahren feinste
Champignons gezüchtet und viele davon finden ihren Weg auf die
Teller der Waldschänke. |
Weiter in Richtung Laubach gelange ich nach weiteren 5 km zum Landhotel Waldhaus,
dem dritten der Waldgasthäuser. Liegt ein wenig versteckt und ist
mehr ein ruhiges Hotel als ein bekanntes Speiselokal. Sehr gut geeignet
für Seminare, Schulungen, Treffen oder einfach einen kleinen
Urlaub. |
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Nach etwa 100 km ist mein
Sonntagsausflug beendet und ich schwenke in Richtung Mücke. An
Regen kam fast nichts, der Himmel schwankte zwischen strahlendem Blau
und regenverhangenem Grau, die Temperatur war angenehm. Habe das
Gefühl, dass mit diesem Tag der Winter jetzt wirklich gegangen ist
- was auch höchste Zeit wurde. So genervt vom Wetter war ich schon
lange nicht mehr. Am neuen Mücker REWE-Markt halte ich an und
frage in der geöffneten Backstube nach Mohnkuchen. Aber leider ist
Mohn heute aus. Ist ja eigentlich auch besser: Abnehmen ist angesagt,
denn die Motorradhose spannt ein wenig. |
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