Mal wieder ein Flop: Bergrennen in Schotten

Fahre über Altenhain und Götzen nach Schotten, also über einen Teil des echten alten Schottenringes. In Schotten dann Richtung Rudingshain. Dort sehe ich das Fahrerlager, aber es ist viel zu früh! Da ist noch fast kein Leben im Fahrerlager - bis auf zwei 70er Jahre Sportwagen, die wie blöd durch den Ort brettern. Und ein vereinsamtes Rennmotorrad macht ein einsames Training auf normalen Strassen. Kurve noch ein wenig durch und um Schotten, aber es tut sich nix. Irgendwann hab ich keine Lust mehr und ziehe einfach weiter - lass das Bergrennen des ADAC ohne mich stattfinden. Wir fahren statt dessen einfach.

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Von Schotten dann in Richtung Friedberg und rechts ab nach Stornfels und Einartshausen. Das ist ein sehr bergiges Stück durch den dunklen Wald und meine ES 250/1 muss sich ordentlich quälen. Die Extremsteigung von Stornfels erspare ich uns heute und es geht über Einartshausen in Richtung Gonterskirchen. Kaum vom Berg herabgestiegen, befinden wir uns im lieblichen Tal der Horloff. Hier wärmt jetzt auch die Sonne, in den schattigen Wäldern wars doch recht kühl.
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Alte Brücke über die Horloff mit Holzgeländer in der Nähe von Einartshausen. Etliche Kilometer weiter wieder eine Brücke über die Horloff, diesmal ein Stahlgestell bei Friedrichshütte.
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Jetzt nehme ich eine Route ohne grosse Steigungen, um mein Motörchen zu entlasten. Über Ettingshausen und Reiskirchen komme ich nach Buseck zum Suzuki Händler Otto. Bei dem habe ich morgen einen Inspektionstermin für meinen Jimny. Und was sehe ich im Schaufenster: Firma Otto hat jetzt auch Motorräder! Über die Rabenau dann in Richtung Heimat mit kurzem Boxenstop bei Weitershain mit Blick auf die Autobahn. War eine unspektakuläre Fahrt heute, aber immerhin 150 pannenfreie Kilometer.


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