Wieder mal 100 km am Sonntag Morgen

Trotz der hohen Regenwahrscheinlichkeit bekamen wir (Eisenschwein und ich) keinen Tropfen ab. War zwar recht kühl unter der alten Belstaff-Jacke, aber zum aushalten. Auch die Sturmböen zwangen uns nicht vom rechten Weg ab. Hab dann diverse kleine Ziele angefahren und in bester Blümchenpflückermanier Fotos gemacht.

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Warum der hohe Verbrauch mit der letzten Tankfüllung? Nur 150 statt sonst 200 km mit 10 Litern! Lag es vielleicht am zusätzlich angebauten rechten Spiegel? Oder lag es an der Tatsache, dass ich mit der letzten Füllung so oft wie nie zuvor die 70 km/h überschritten habe? Das ist sicher nicht viel, aber man bedenke, dass der Originaltacho dabei weit über 90 km/h anzeigt - wenn er denn mal nicht wackelt. Sogar die zeitgenössischen DDR-Fachblätter bemängelten die furchtbaren Wackeltachos der ES-Modelle. Ist vielleicht mein Fahhradcomputer nicht richtig konfiguriert? Oder ist das einfach der D-Zug-Zuschlag und die Quittung dafür, statt im 50er Bereich nun im 60er und 70er Bereich zu fahren?
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Mit dem Eisenschwein in die Zivilisation nach Alsfeld zum Tanken. Vom Ortseingang ein versteckter Blick auf Mülleimer, Baustellen und das McDonalds Restaurant. Dann nach Romrod zum schön restaurierten Schloss.
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Das Tierzuchtzentrum bei Homberg-Dannenrod. Meine Frage nach dem Klonen von Eisenschweinen wurde leider negativ beanwortet. Zufahrt zum Tierzuchtzenrum: Schönes Strässchen mit Hecken an beiden Seiten.
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Traurig, traurig: Ehemalige Privatklinik in Homberg, früher bekannt und beliebt, dann von der Asklepios-Gruppe übernommen, heute geschlossen. Weites Land: Blick vom Rondinchen bei Schadenbach.
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Nochmal Rondinchen: Diesmal mit Blick auf Amöneburg, den "Pickel". Mitten im Wald zwischen Höingen und Rossberg liegt das Wasserwerk des Ebsdorfer Grundes.
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Selten: Eisenschwein mit Fahrer. Für Eisenschweine gesperrt? Keinesweg, auch wir dürften auf die Autobahn. Aber wer will das schon mit einem so alten Gespann. War vor 40 Jahren sicher kein Problem, wäre aber heute der blanke Horror. Ein Blick sei dem Eisenschwein jedoch gestattet, hier in der Nähe von Weitershain, möglicherweise unserem zukünftigen Wohnort.
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Kurz vor Ende der Fahrt ein Blick auf das Auspuffendstück. Endlich sieht es da schön trocken und hell aus. Auf den Ersten Fahrten war es dort feucht und dunkel von unverbranntem Sprit.


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