Russische Motorräder üben auf mich eine besondere Faszination aus. Und damit meine ich nicht die wesentlich bekannteren Russenboxer, sondern die Brot- und Butter-Motorräder des Riesenreiches. Und die archaische Planeta mit ihren Wurzeln in Zschopau hat es mir besonders angetan. Nachdem ich irgendwann die Berichte von Schraubaer42 Jürgen über seine Erlebnisse mit der Planeta gelesen hatte, war's endgültig vorbei: 2009 setzte ich Himmel und Hölle in Bewegung, um zu meinem Russenkrad zu kommen. Wie ihr seht, wurde das Ziel erreicht. Im Gegensatz zur sportiven MZ TS 250/1 fährt sich der langhubige Zweitakter wie ein Glühkopf-Bulldog. So mag ich dass und noch 2009 konnt eich einige wunderbare Fahrten mit der Planeta erleben. Das Fahren mit dem Izhevsker Gebrauchskrad hat mich dermassen fasziniert, dass ich Anfang 2010 eine weiter Planeta direkt aus Litauen importierte. Zusammen mit einem Sputnik-Seitenwagen soll daraus irgendwann ein Gespann entstehen. Damit kann ich mich endgültig wie in der mongolischen Wüste oder wie in den urdmurtischen Wäldern fühlen. Zurück |