Ein paar meiner PKW's
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Ein
Citroen Ami 8, sozusagen die "Edel-Ente". Hat mich 2 Jahre treu und
brav überall hingebracht. Als ich ihn dann verkauft habe, ist
wenige Wochen später der Motor gestorben - hmmh. |
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Renault R12: Das
unauffälligste Auto, dass ich je hatte. Nie defekt, geringer
Verbrauch, wenig Komfort. Das Zweitauto, dass als
Ersatzteilträger dienen sollte, wurde nie benötigt.
Aber der Rost ..... |
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Plötzlich ein
Neuwagen, ein VW Polo. Tolles Auto, aber für uns mit damals 5
grossen Hunden völlig ungeeignet. Und irgendwie
war ich auch damals nicht der VW-Typ. Deshalb nach wenigen Monaten ohne
Verlust wieder verkauft (das war damals mit VW's
möglich und ein passenderes Auto gekauft, und zwar ..... |
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..... diesen
wunderbaren Lada Kombi. Nach Kassel getrampt und den nagelneuen Kombi
vom Händler abgeholt. Zuerst glaubte ich, die Lenkung
wäre defekt, so schwergängig war die. Aber der
Händler versicherte mir, dass sich das einlaufen
würde. Und so war es:
Nach knapp 120 km Heimfahrt ging das schon erheblich leichter.
Faszinierend die Menge und Qualität des Bordwerkzeuges
einschliesslich Handluftpumpe und Farbdöschen. Und der einzige
Defekt
auf 50.000 km war der Bruch des butterweichen
Zündschlüssels im Zündschloss. Passierte zum
Glück an einer Tankstelle mit Fiatwerkstatt. Und ein
Fiat-Zündschloss passte natürlich 1A in diesen Fiat
124 Nachbau. Mit diesem Kultauto war ich eigentlich
richtig glücklich und habe es nur deshalb verkauft, weil es
plötzlich einen Firmemwagen gab. Tut mir noch heute leid drum. |
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Das
spektakulärste Auto meines Lebens: Ein amerikanischer Ford
Country Squire, ein Riesen-Kombi von fast
7 m Länge. Das beste daran: Von einem Kfz-Meister war ein
Mercedes-Dieselmotor mit 75 PS eingebaut. Damit war
der Ford extrem sparsam - und extrem lahm. Der Lack war leicht
angegammelt, aber das passte zum Flair dieses Autos.
Innen gab es wunderbare durchgehende Sitzbänke und herrlich
schwülstige Amarturen. Und ein Haufen Zeug, der elektrisch
betätigt wurde - 1980 noch nicht selbstverständlich.
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Mit diesem Auto warst
Du einfach cool. Auf geraden Strecken lief der Ford etwa 130 km/h, aber
wehe, es kam eine
Steigung. In den Kasseler Bergen war die Kriechspur angesagt und die
LKW's zogen gleich reihenweise vorbei. Da gabs nur eins:
Arm lässig aus dem Fenster gelehnt, Country and Western Musik
auf höchste Lautstärke, eine Büchse Bud aus
dem Sixpack
gezogen und damit demonstriert, dass dieses Temp genau so gewollt war.
Bremsen war übrigens auch so eine Sache: Der
Bremskraftverstärker wirkte leicht überfordert und
vorausschauende
Fahrweise war angesagt. Unklar ist mir noch Heute, wie dieser Umbau
durch den TÜV kam. Aber auch ich fand später einen
Prüfer, der den Stempel drauf pappte.
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3 Jahre war ich mit
diesem Hanomag Bus unterwegs. Leider war kein Mercedes Diesel Motor
drin, sondern
ein englischer Austin Benziner. Aber auch der lief und lief und lief.
Den Hanomag habe ich eigenhändig rot lackiert und
immer bestens gepflegt. Eines Tages mussten die Spurstangen erneuert
werden. Kollege Willi besorgte die Ersatzteile und
auch gleich eine Grube in einer LKW-Spedition. Nach vielen Stunden
harten Schraubens waren die neuen Teile eingebaut und
es ging zur Probefaht auf den Speditions-Parkplatz. Aber oh Schreck:
Der Hanomag fuhr nur im Kreis, geradeaus fahren war
völlig unmöglich. Also mühsam wieder auf die
Grube gecircelt und das ganze nochmal. Dann stimmte die Sache aber
auch.
Aber so ein Bus ist schon praktisch: Hundetransporte,
Motorräder abholen, eine Ladung Briketts bekommen, einen
Umzug organisieren - mit dem Hanomag ganz einfach.
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