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Der
Tag beginnt für mich um 5:00 morgens und ich fahre der aufgehenden
Sonne entgegen. Mit ca. 4 Grad ist es noch ganz ordentlich frisch.
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Trotz der
kühlen Witterung liebe ich Fahrten in den Morgen hinein.
Eigentlich sollte ich ja an diesem Wochenende beim MZ-Treffen in
Heiligenstadt sein, aber aus persönlichen Gründen geht das
leider nicht. Aber wenn es gegangen wäre, dann wäre ich
dorthin am Donnerstag ebenfalls sehr früh gestartet.
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Noch vor
sechs Uhr bin ich in der Firma und um diese Zeit tatsächlich der
Erste. Jetzt beginnt ein harter Arbeitstag ........
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...... den wir allerdings bereits um
12:30 beenden. Denn nun starten Claus, Marcus und ich zu unserer Fahrt
an den Aartalsee. Mittlerweile ist es doch wieder recht warm geworden,
wenngleich nicht so heiss wie in den letzten Tagen. Gut so! |
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Zunächst fahren wir bis
Ruttershausen und dort werfe ich (mal wieder) einen Blick auf die W 800
im Schaufenster. Nach dem kurzen Halt geht es mit unserer ausgesprochen
inhomogenen Zweiradtruppe weiter. Wie ihr seht, besteht die Gruppe aus
einem ostdeutschen Youngtimer, einem dreirädrigen Grossroller und
einem sportiven Japaner.
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Nächster Stop im Wald bei Schloss
Friedelhausen - dieses herrliche neo-klassizistische Schlösschen
müssen wir Claus einfach zeigen. Seltsamerweise kennt er das
versteckte Gebäude noch nicht.
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Weiter gehts in die Salzböde und dort zur
Schmelzmühle. Schliesslich muss auch der verwegenste Biker essen
und trinken, um Leib und Seele zusammen zu halten.
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Gutes Essen ist in der Schmelzmühle eine Selbstverständlichkeit, und das bekommen nicht nur wir zu spüren ....... |
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...... sondern auch dieser nur ganz leicht
übergewichtige Hund. Ich biete ihm eine Brotscheibe an und das
Versprechen, nach deren Verzehr einen Bratwursthappen zu bekommen.
Tatsächlich klappt das sogar - womöglich bin ich doch ein
Hundeflüsterer. |
Jetzt sind wir bereits im Naturpark Lahn-Dill angekommen und es kann nun nicht mehr allzu weit zum Aartalsee sein. |
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Wir sind am Ziel: Unser ehemaliger Chef
empfängt uns und wir verbringen die kommenden Stunden mit
Gesprächen, Kaffee und Kuchen und der Besichtigung des herrlich
gelegenen Grundstückes von 10.000 Quadratmetern. |
Erst gegen 18:00 verlassen wir die gastliche
Stätte wieder. Ein ganz kleines bisschen verfransen wir uns auf
der Heimfahrt, aber das tut dem erfolgreichen Tag keinen Abbruch.
Erstaunlich, wie gut die völlig unterschiedlichen Fahrmaschinen
harmoniert haben, auch die relativ kleine MZ war zu keiner Zeit ein
Hindernis und hat mehrfach gute 120 km/h erreicht. Wer weiss:
Vielleicht werden wir öfter mal gemeinsam ausreiten. |
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