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Die mir
bekannte Route nach Kaltennordheim über Tann ist gesperrt, aber
wir finden eine sehr gute Alternative über Hilders. Allerdings ist
keiner von uns in dieser Gegend wirklich sattelfest und so müssen
wir ab und zu halten und einen Blick auf die Karte werfen. Die kleinen
Verfahrer stören aber überhaupt nicht und sind heute sogar
das Salz in der Suppe.
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Angekommen in
Kaltennordheim tanken wir hier überraschend günstigen Sprit -
natürlich nur relativ betrachtet. Die kleine schwarze
Tankstellenkatze im Hintergrund schnappt sich Egon und setzt sie
kurzerhand in sein Topcase. Das Kätzchen staunt kurz und springt
dann heraus. Vielleicht hätten wir ihr sagen sollen, dass es in
den Westen geht ......
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In
Kaltennordheim fällt uns bei der Durchfahrt keine Lokalität
auf, die ein gutes Mittagessen verspricht - dafür aber im
nächsten Ort, nämlich in Kaltensundheim. Und der erste gute
Eindruck täuscht nicht.
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Osterlammkotlett für Ruth und Panna
Cotta für Egon und mich. Das Essen ist prima, wir fühlen uns
richtig wohl dort und verbringen zwei nette Stunden im Lokal. |
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Die Rückfahrt soll über Geisa,
Eiterfeld und das Haunetal verlaufen - das gelingt auch, aber im
Haunetal vefransen wir uns ein wenig. Das führt aber lediglich
dazu, dass wir völlig neue und wunderbare Strässchen
entdecken. Hier stecken wir irgendwo zwischen Dittlofrod, Kruspis und
Stärklos. Oder war es doch in Odensachsen?
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Ein paar mal müssen wir uns wieder auf
den richtigen Kurs bringen, aber die Serpentinen des Haunetals
versüssen uns jeden Umweg. Nach 260 km erreichen wir gegen 17:00
wieder den heimischen Hafen - satt, zufrieden und ein wenig
ausgepowert. Die allerjüngsten sind wir schliesslich alle nicht
mehr. Jetzt kommen Kaffee und Mohnkuchen gerade recht.
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