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Kleine Pause bei Ehringshausen, exakt an der gleichen Stelle wie auf der Gespannfahrt nach Montabaur. Der Ort vorher heisst
übrigens Kölschhausen.
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Bei Driedorf mache ich nur ein Foto
dieses schönen grossen Sees. Ein Stückchen vorher hats auch
die Krombachtalsperre, an der
ich heute aber nicht vorbei komme.
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Am Rand von Driedorf steht die Firma EOS. Was das soll? Nun, vor 15 Jahren hatte ich zusammen mit einem Kollegen eine
eigene kleine Computerfirma, die ebenfalls EOS hiess.
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In Rennerod angekommen frage ich mich ruckzuck nach der Adresse "Auf dem Berg" durch und finde sie in diesem Neubaugebiet. Keine
Schaufenster, keine Leuchtreklame, aber dieses MZ-Schild zeigt: Hier bist Du richtig.
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Meister Uhlig schraubt in seiner
properen kleinen Werkstatt und begrüsst mich mit den Worten: "Was
kann ich für Sie tun, junger Mann."
OK, so hat man mich schon lange nicht mehr genannt, aber der Meister
ist noch ein paar Jährchen älter als ich. Gerade wird an
einer
MZ Skorpion geschraubt, mit der Meister Uhlig kleine
Sonntag-Morgen-Touren fahren möchte.
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Im Nebenraum werden zwei weitere Geländemaschinen hergerichtet. Sind beide aus den 80er Jahren.
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Vorn in der Hauptwerkstatt stehen
die Erfolgs-Maschinen aus den 60er Jahren, dazu der Prototyp der MZ ETZ
175 und eine 500er Saxon
mit Rotaxmotor.
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Und auf einem Regal über den
anderen Maschinen diese kleine DKW R3. Jetzt ein paar Simmerringe
für die Gabel gekauft, aber immer
wieder kommen wir auf interessante MZ-Themen zurück. Macht einen
Riesenspass, mit Meister Uhlig fachzusimpeln.
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Oha, schon fast 5:00. Jetzt aber
los, denn die Rückfahrt wird auch ihre Zeit dauern. Nehme aber
jetzt die Bundesstrasse 255
bis kurz vor Gladenbach, um dann über das Biebertal in Richtung
Giessen zu schwenken. Langsam wirds auch deutlich kälter und
ich merke, dass ich vergessen habe, zu essen und zu trinken. Das wird
kurz in Frankenbach nachgeholt und dann via Krofdorf-Gleiberg und die
Rabenau zurück. Zuhause angekommen sehe ich, dass auch die
Nachbarn Ruth und Egon aus ihrem
Kurzurlaub von der Nordsee wieder zurück sind. Brauche also ab
heute die Ferkel im Stall nicht mehr zu füttern.
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