Am liebsten hätte ich
natürlich alles
von meinen Junaks zuhause in der heimischen Garage - aber die platzt
einfach aus allen Nähten. Aber zumindest möchte ich
mal
sehen, was von meinem Chopperkauf übrig bleibt und auch
brauchbar
ist. Befürchte aber, dass das nicht allzuviel sein wird.
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Heute
werden nur grobmotorische
Werkzeuge benötigt, 32, 36 und 41er Schlüsselweiten.
Die
kleinen Schlüssel bis 19 mm kommen nur ganz kurz zum Einsatz. |
Mein
MZ-Gespann hat mich wieder
problemlos in den Ebsdorfergrund gebracht. Passender und netter
wäre es aber, wenn ich bereits mit einer Junak zum Schrauben
zur
Scheune bollern könnte. Aber keine Undankbarkeit
gegenüber
meiner MZ! |
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Chopsky
hat
eine Gabel mit selbst gefrästen Brücken und deutlich
breiterem Abstand zwischen den Holmen, die originalen
Gabelbrücken
fehlen leider. Aber welch Überraschung: Es sind
Kegelrollenlager
verbaut, und das ist nicht einmal schlecht gemacht. Die Schalen passen
perfekt in die Junak-Lagerschalen. |
Eine
schön verchromte Gabel, ein gutes Vorderrad, ein Antrieb, eine
verbastelte Hinterradnabe und natürlich ein kompletter Motor -
viel mehr bleibt von Chopsky nicht brauchbar. Aber gut, immerhin! |
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Gabel,
Kettenrad und Antrieb machen ja noch einen ganz guten Eindruck, aber
wie die Hinterradnabe an die PKW-Felge adaptiert wurde, das ist schon
sehenswert. |
Lange
(und
weiche) Schlossschrauben wurden durch die Speichenbohrungen getrieben
und so wurde die Nabe mittels einem Zwischenring an der Felge gehalten.
Alle Schrauben waren krumm gezogen. Abenteuerlich! |
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Sobald ich zuhause
ein wenig
Platz geschaffen habe, kommen die Junakteile in meine Nähe.
Und
dann fangen wir gaaaanz langsam an, Junak Nr. 2 zusammen zu setzen.
Aber wann wird das sein? |
Fertig,
der
Rahmen ist vollständig gestript. Was mache ich mit diesem
Kleinod
des Polnischen Chopperbaus? Denke, ich werde das Teil für
einen
Euro bei ebay einsetzen. |