Die Dienstfahrt führt nach
Krefeld und
Remscheid und da liegt Opladen und Jorgs Garage mit dem wartenden
Chopsky direkt am Wege. Aufgrund des engen Terminplans müssen
wir
beizeiten los - und das bedeutet, um 5:00 aufzustehen. Da regnet es
bereits und dieser Regen wird uns den ganzen Tag nicht eine Sekunde
verlassen. Die Intensität der Niederschläge wechselt
allerdings und es bestätigt sich, dass Orte wie Remscheid,
Wuppertal oder Solingen berüchtigte Regenlöcher sind.
Das
Verladen des Junak-Choppers aus Jorgs Garage klappt zum Glück
sehr
gut und keine 10 Minuten später sind wir schon wieder auf der
richtigen Spur. Als wir um 18:00 wieder die Firma in Grünberg
erreichen, muss ich meinen Kollegen (der alles klaglos mitgemacht hat)
kurz absetzen und dann durchstarten in den Ebsdorfergrund. Dort muss
ich Chopsky ausladen und den Citroen Jumpy wieder heil und unversehrt
abliefern. Die gute Junak hat auch zum Glück kein
Tröpfchen
von irgendwelchen Flüssigkeiten verloren - braves Krad!
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Chopsky ist
ausgeladen und wird
jetzt erstmals richtig von mir inspiziert. Auf den ersten Blick sieht
der polnische Chopper gar nicht sooo schlimm aus. |
Riesen-Lenker-Geweih,
Chopperlampe, Fransensitz - alle Attribute eines Choppers finden sich
an der Junak. |
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Ein PKW-Rad
hinten verleiht der
kleinen Junak die gewaltige Breite. Für mich einfach nur
grausig,
denn wenn ich eines hasse, dann nachgemachte Chopper. |
Der
Originalrahmen ist vergewaltigt
worden und ist nun hinten starr. Schade, denn das ist nicht mehr
rückgängig zu machen. Aber das habe ich ja vor dem
Ersteigern
gewusst. |
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Das Vorderrad
und Teile der Gabel
sind zum Glück unverbastelt und damit für mich
brauchbar. Das
Schutzblech natürlich nicht. |
Das wichtigste
an diesem Kauf
für mich ist jedoch der Motor. Die angefriemelte
PKW-Lichtmaschine
ist sicher zurückbaubar. Mal sehen, wann ich ans Zerlegen der
Fuhre komme. Seitenkasten und Zündschloss baue ich noch eben
ab
und dann ist Schluss für heute. |
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