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Beim Aufstehen noch vor 7:00 fällt mir als erstes Egons
Sarkophag-Zelt auf: Es macht einen zusammengefallenen
Eindruck und ich bin sicher, dass unter diesem Häufchen Stoff
kein ausgewachsener Mensch liegen kann. Aber weit
gefehlt: Lautstarke Schnarchgeräusche, nur von gelegentlichem
Röcheln unterbrochen sagen mir: Da ist noch Leben
unter diesem Stoffhaufen.
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Auf dem Platz
ist noch alles ruhig, ideal für einen Test der
sanitären Anlagen und Waschgelegenheiten.
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Aber zunächst mal ein Rundgang in völliger Ruhe. Die
Anzahl der Maschinen ist gegenüber dem gestrigen Abend
beeindruckend gewachsen.
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Sogar eine
Kilo-Emme ist vertreten - ein wirklich seltenes Fahrzeug. Durch die
bevorstehende Schliessung des
MZ-Werks werden diese schönen Twins wohl auch immer Exoten
bleiben.
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Die Anzahl der Silverstars ist nochmal angewachsen: Besuch aus
Baden-Würtemberg.
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Schönes
MZ-Gespann aus dem Hessischen Waldland um Bad Hersfeld. Da oben gibt es
eindeutig mehr MZ als ich bisher ahnte.
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Auffallend schöne ETZ. Die Lackierung mag nicht original sein,
aber das Fahrzeug steht da wie eine EINS. Wirklich schön!
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Harry
schläft bei offenem Zelt auf einem klappbaren Feldbett.
Zweifellos besser als die klassische Lösung mit
Luftmatratze, Isoliermatte, Unterlagen und Schlafsack. Werde mich mal
mit dieser Campingvariante befassen.
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Das Einsteinsche Kuppelzelt stellten die Mandelener einem Teilnehmer
zur Verfügung, der nur die Hälfte seines Zeltes
eingepackt hatte.
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Egon brachte
dieses böse Getränk mit und stellte es der
Allgemeinheit zur Verfügung. Aber die Flasche ist noch genau
so voll
wie gestern Abend. Sind die MZ-Fahrer allesamt solide geworden - oder
einfach nur alt?
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Als sich allmählich die Rindviecher auf den Hangwiesen
erheben, erwacht langsam auch das Leben an der Schutzhütte.
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MZ-Freund Klaus,
ehemaliger Chef der MZ-Freunde, ist zwar zurückgetreten, zieht
aber auf diesem Treffen immer noch alle
wichtigen Fäden - glücklicherweise. Beachtenswert der
Pro-Dellorto Aufkleber auf seiner Weste.
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Aber zum Glück gibt das Gegenmittel! Egon hat in einer
geheimen Kommandosache Pro-Bing und Pro-Dellorto Aufnäher
von Shadow-Witch herstellen lassen. Die Dinger gehen weg wie warme
Semmel. Nehme auch einen - natürlich einen Pro-Bing.
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Beim Vorbereiten
des samstäglichen Frühstücks ist Birgit zum
Glück so konzentriert, dass sie die Flucht vor meiner
Kamera für einen Moment vergisst.
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Ein unglaubliches Frühstück - da kommt so manches
3-Sterne-Hotel nicht mit. Und die Preise - wie zu Omas Zeiten.
Kann nur hoffen, dass die Mandelner da nicht bei drauflegen.
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Als Strafe
für meine morgendliche Knipserei legt Wolfgang eine gemeine
Dr. Jekyll-Fratze hin. Klaus kann kaum glauben,
was er da sieht.
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Nicht nur die Damenwelt kann zickig sein, wenns ums Fotografieren vor
dem Frühstück geht. Aber warte, auch dich krieg
ich noch.
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Sprühende
morgendliche Laune würde ich hier weder bei Holger ........
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...... noch bei Eichy diagnostizieren. Haben wir es mit Morgenmuffeln
zu tun?
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Die Waschanlagen
einschliesslich Duschraum werden aus einer glasklaren Quelle gespeist.
Höhere Wassertemperaturen als 5 Grad Celsius
sollte hier niemand erwarten.
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Am Vormittag läuft die gelbe Country mit Nordlicht Uwe aus den
Niederlanden ein.
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Uwe hat
unterwegs ein richtiges Unwetter erwischt, dass ihn zu einem
halbstündigen Stop gezwungen hat. Danach liefs aber.
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Jedesmal frag ich mich, wie Uwe seinen Rotaxmotor derart sauber halten
kann. Da müssen Meister Proper und Konsorten
doch stundenlange Feste feiern - und ohne Zahnbürsten kann das
überhaupt nicht gehen.
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Egon und Holger
erstarren in Ehrfurcht ob dieser überirdischen Sauberkeit.
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Die zweite gelbe Country mit Ickes Daddy läuft ein. Jetzt
fehlt noch Alex aus Mannheim, dann wäre der Triple komplett.
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Friedel und
Felix starten ihte ETZten zu einer kleinen Rundfahrt durchs Hinterland.
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1 % Engel und 99 % Zicke - das klingt anstrengend .......
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Mal wieder ein
Versuch bei der Hildener Truppe......
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Doro und Carsten haben ihren Kleinen Robert und Gunnar dieses
traumhafte Kindergespann gebaut. Eine Attraktion nicht nur für
die lieben Kleinen.
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Eine besondere
Art des "Follow me" bietet die Vopo-ETZ von Paule56 Wolfgang.
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NVA-Treiber unter sich.
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Das dritte
Silverstar Gespann dieses Treffens. Dieses Gespann hab ich vor 2 Jahren
in Mandeln erstmalig gesehen und es
hat mir dermassen gut gefallen, dass ich mein Gespann nach diesem
Vorbild aufgebaut habe.
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Und hier die Besitzer des schönen Gespannes. Die beiden fahren
ausschliesslich Gespann, besitzen kein Auto und bereisen
Deutschland und Europa mit der Silverstar. Beneidenswert!
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Seit Sosa wissen
wir, dass diese Stellung für den Dieselfahrer Mecki nicht ganz
untypisch ist.
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Gegen Mittag trudelt Ruth ein - mit dem Auto. Die Suzuki sprang nicht
an und so musste der kleine Ford ran. Ruth bringt etliche
Kleinigkeiten mit, die ich bei der Abfahrt vergessen habe - vor allem
meine Kutte für die Aufnäher.
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Durch die
Büsche sehe ich, dass zum Aufbruch für die gemeinsame
Ausfahrt geblasen wird. Wir entschliessen uns aber, nicht
daran teilzunehmen. Es ist einfach zu heiss, obwohl die Strecke
über Bad Berleburg spektakulär sein soll.
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Der beeindruckende Konvoi sammelt sich ......
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..... und macht
sich mit Mann und Maus, mit Mensch und Tier auf den Weg in Richtung
Rothaargebirge.
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Die Zurückgebliebenen versprechen sich einen ruhigen und
gemütlichen Nachmittag.
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Ruth schaut sich
das Drama mit Egons zusammengebrochenem Sarkophag-Zelt an und empfiehlt
umgehende Reparatur.
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Bei einer neuerlichen Runde über den Platz stosse ich auf
dieses schöne Kölner Gespann mit vielen sinnvollen
Umbauten.
Auffallend der verbreiterte ETZ-Tank, der für ordentlichen
Aktionsradius sorgen dürfte.
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Memme 250
Carsten zeigt auch hier seine Auspufflösungen für die
Rotax-MZ. Der vordere Auspuff im silbernen Karbon-Look
ist allerdings nicht mehr zu haben: Den habe ich mir geschnappt. Mal
sehen, wie der Unterschied zwischen einem A2 und dem
angepassten Sebring ist. Ein paar Stunden später verstaue ich
die Anlage in meinem Seitenwagen.
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Insgesamt hat Carsten der Diskussion um den Rotax-Auspuff eine neue
Richtung gegeben.
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Wem sind diese
Socken? Welcher MZ-Fahrer ist zu solch einer akkuraten Faltung in der
Lage?
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Nix neues bei den Hildenern? Doch, Doro hat sich kurzzeitig dazu
gesellt.
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Komplizierte
Reparatur der Tigerenten-ETZ: Die Kette muss gespannt werden. Kann man
natürlich auch unten auf dem Platz
machen, aber hier oben an der Hütte ist der Schrauber dem
Kühlschrank mit den Getränken wesentlich
näher.
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Egon bereitet seine spektakuläre Aktion vor, etwas, was dieses
Treffen noch nie gesehen hat .......
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...
nämlich die Eröffnung seines mobilen
Nähstübchens! Mithilfe der Quelle
Nähmaschine kann sich hier jedermann
seine Aufnäher direkt vor Ort an die Kutte nähen
lassen.
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Egons akribische Arbeitsmethode überrascht alle Beobachter.
Dass ein Aufnäher für den Rücken auf der
Innenseite einer
Kutte vernäht wird, ist lediglich ein kleiner Ausrutscher, der
sofort korrigiert wird.
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Flickmich -
Egons Nähstübchen: Eine zündende
Geschäftsidee. Würde mich nicht wundern, wenn Egon
auf diesem Weg endlich
richtig reich wird.
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Am späten Nachmittag kommt plötzlich ordentlich Wind
auf und es sieht nach einem Umschwung aus. Alle erwarten ein gewaltiges
Unwetter, aber das zieht wohl messerscharf an Oberdieten vorbei und
kommt dann im Limburger Raum herunter. Glück gehabt!
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MZ-Fahrer als
zeit- und alterslose Gesellen - leider nur ein frommer Wunsch.
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Birgit hat keinen Augenblick Ruhe: Wenn nicht direkt geschuftet wird,
muss organisiert werden.
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Ludentoni aus
Dinklage hat seine NVA-ETZ mit der neuesten Version des MZ-Navigators
hochgerüstet. Das Hightech-System hat
ihn ultrakorrekt nach Oberdieten und zurück nach Dinklage
geführt.
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Cooler Spruch!
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ETZ im
Azteken-Look, Modell Zschopokraxketel.
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Je später der Abend, umso mehr zieht es die Teilnehmer in
Richtung Schutzhütte ......
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..... woran der
Grill einen massgeblichen Anteil hat. Schlangenbildung und Staus vor
der Würstchenausgabe.
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