Aufbruch und Anreise

21. August 2014

Nachdem klar war, dass wir die England-Reise mit dem FIAT 500 und nicht einem der MG machen werden, fällt jeder Verpackungsstress von uns ab. Der kleine Italiener frisst erwartungsgemäß die Meilen ganz locker und bringt uns bei schönem Spätsommerwetter nach Dünkirchen an den Fährhafen. Wir kommen zwar ein Stündchen zu spät und müssen die Fähre um 12:00 nehmen, aber das klappt problemlos. Schuld ist der Stau in Belgien rund um  Brüssel – natürlich, was auch sonst.

Reise nach England

So stehen wir also ein Stündchen in der Sonne und warten auf die DFDS-Fähre.

Reise nach England

Ein paar interessante Motorräder vertreiben uns die Wartezeit.

Reise nach England

Der Aufenthaltsraum von DFDS ist jämmerlich und wir verbringen die Zeit lieber draussen.

Reise nach England

Die Fähre läuft ein und öffnet ihre Tore.

Reise nach England

Eine kleine französische Motorradgruppe läuft ein und darunter ist auch eine schicke Thunderbird. Der Fahrer sieht tatsächlich aus wie der Betreiber des Londoner Ace Cafes.

Reise nach England

Für die nächsten zwei Stunden ist das Schiffs-Cafe unser bevorzugter Aufenthaltsraum.

Reise nach England

Zwischendurch ein bisschen Meeresbrise und PallMall.

Reise nach England

Die DFDS-Flotte ist gut in Schuss und sehr gepflegt, alles proper und sauber.

In Dover angekommen machen wir uns zunächst auf den Weg nach Croydon. Das liegt in Greater London und dort will Reinhard das bestellte neue Heckfenster für den MG abholen. Es ist leider ein ziemliches Gegurke, im Feierabendverkehr dort hin zu kommen, aber es gelingt.

Dummerweise ist der Betrieb aber schon geschlossen und ein Anruf dort ergibt Schreckliches: Die Heckscheibe in maron Mohair liegt in Wales, im Hauptbetrieb von BAS. Da hat wohl die Kommunikation nicht gestimmt aber immerhin wird verabredet, dass das Heckfenster am nächsten Tag nach Houghton Regis zu Petra und Malcom geschickt wird. Naja, immerhin.

Reise nach England

Den Rest der Fahrt verbringen wir komplett im Stau der Londoner Rush Hour – schrecklich und nervig. Nach vier Stunden im Stau erreichen wir endlich unser Ziel Houghton Regis.

< Zur Übersicht                    Zum nächsten Tag >