Freitag, der 20.6.2014:
Auch am Morgen dieses Tages regnet es und das bestärkt unseren Entschluß, Niederösterreich jetzt zu verlassen. Aber natürlich in aller Ruhe und ohne Hektik. Selbst ein Besuch der Landeshauptstadt St. Pölten wird noch drin sein.
AM Morgen werden flott unsere Sachen gepackt und in den Opel geworfen. Ist schon toll, soviel Platz zu haben. Allerdings hat das auch dazu geführt, dass wir einige Dinge überhaupt nicht benutzt haben. Spartanisch reisen ist etwas anderes.
Es hat sich eingeregnet.
Das Verladen der beiden Thunderbird dauert diesmal etwas länger, aber wir wollen auch nicht noch etwas kaputt machen. Jetzt steht alles zu unserer Zufriedenheit.
Jetzt noch nach St. Pölten. Wir besuchen den Hein-Gericke-Shop und die Filiale von Honda Hentschl. Das Interessanteste ist unsere erste leibhaftige BMW nineT. Ein schönes Krad, wirklich schön.
Wohin Du bei der BMW schaust, sieht alles sehr wertig und ordentlich aus. Das ist seit Jahrzehnten mal wieder eine BMW, die mir gefällt.
Auch hier das volle Vespa-Programm.
Wir helfen noch schnell mit, die dicke Goldwing auf dem Trailer fest zu machen und dann geht es zurück nach Prinzersdorf.
Hänger angehängt, ein letzter Einkauf beim Billa – natürlich die üblichen Landjäger – und dann nehmen wir den Asphalt der Autobahnen unter die Räder. Die Fahrt verläuft gut und ohne Vorkommnisse, so dass wir gegen 19:00 wieder im heimischen Vogelsberg sind.
Das war ein sehr schöner, kleiner Urlaub mit sagenhaftem Wetter bis zum vorletzten Tag. Von Niederösterreich haben wir einiges gesehen, aber beileibe nicht alles. Das heisst, wir werden, ja, wir müssen wiederkommen. Das Quartier bei der Familie Wegl war prima und die Kosten haben uns nicht aufgefressen.
Unsere beiden englischen Mistböcke haben einwandfrei durchgehalten: Keine Pannen, keine Defekte – nur die von uns selbst verschuldeten Schäden wie Fußraste und Lampenhalter. Die beiden T-Birds haben uns jedenfalls viel Spaß gemacht.